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Anna Marguerita Schön: „Zuspruch, Geborgenheit und Hoffnung – ein Buch, das wärmt!“

Anna Marguerita Schön: „Zuspruch, Geborgenheit und Hoffnung – ein Buch, das wärmt!“

Article: Anna Marguerita Schön: „Zuspruch, Geborgenheit und Hoffnung – ein Buch, das wärmt!“

Anna Marguerita Schön: „Zuspruch, Geborgenheit und Hoffnung – ein Buch, das wärmt!“

Interview mit der engagierten Autorin und Herausgeberin

„Die ‚alten Hasen‘ haben vieles erlebt, bewältigt und bewegt, was uns Leserinnen und Lesern Mut machen und gerade in diesen herausfordernden Zeiten Halt und Hoffnung schenken kann. Dieses Büchlein hat nicht den Anspruch, alle Antworten auf die großen Fragen dieser Zeit zu kennen. Es richtet vielmehr die Aufmerksamkeit auf das, was uns im Innersten zusammenhält: auf Menschlichkeit. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe.“ Anna Marguerita Schön, Herausgeberin des Buchs „Wir alten Hasen – Mut in bewegten Zeiten“ – mit Beiträgen von zehn inspirierenden Persönlichkeiten wie Konstantin Wecker, Michaela May, Willy Astor u.a. – will den Leserinnen und Lesern Hoffnung und Zuversicht schenken: „Wir sind kein Blatt im Wind, wir gestalten diese Welt aktiv mit. Jeder von uns kann an jedem einzelnen Tag und zu jedem Zeitpunkt wählen, was für ein Mensch er sein möchte, und Lebensfreude weitergeben.“

Für das von Ihnen herausgegebene Buchprojekt „Wir alten Hasen – Mut in bewegten Zeiten“ haben Sie zehn inspirierende Persönlichkeiten eingeladen, den Leserinnen und Lesern anhand persönlicher Texte Mut zu machen. Wer hat sich alles an diesem Herzensprojekt beteiligt, und was hat Ihre Auswahl motiviert?

Anna Marguerita Schön: Einige der Beteiligten durfte ich bereits im Rahmen vorheriger Zusammenarbeit kennenlernen, so zum Beispiel Konstantin Wecker und Gerald Hüther. Die damals geführten Interviews und Gespräche haben mich nachhaltig bewegt und auch persönlich im Alltagsgeschehen sehr bereichert. Die zehn teilnehmenden Autorinnen und Autoren sind: Willy Astor, Michaela May, Konstantin Wecker, Nomi Baumgartl, Heribert Prantl, Gerald Hüther, Anne Devillard, Tilman Spengler, Isolde Ohlbaum und Rainer Maria Schießler. Ihr aller Wirken verfolge ich seit Langem und schätze es über die Maßen. Aufgrund der Vielschichtigkeit durften zehn ganz unterschiedliche Beiträge entstehen.

Wir leben in einer Zeit, in der Kriege, Krisen und Hiobsbotschaften aller Art die Nachrichten bestimmen und Zukunftsängste wecken. Warum können die Erfahrung und das Wissen der teilnehmenden Autorinnen und Autoren hier Halt schenken und Trost vermitteln?

Anna Marguerita Schön: Um eines vorwegzunehmen: Der Begriff „alter Hase“ wird von den Beteiligten in keiner Weise gleichgesetzt mit dem Attribut „allwissend“. Und doch haben sie vieles erlebt, bewältigt und bewegt, was uns Leserinnen und Lesern Mut machen und gerade in diesen herausfordernden Zeiten Halt und Hoffnung schenken kann. Dieses Büchlein hat nicht den Anspruch, alle Antworten auf die großen Fragen dieser Zeit zu kennen. Es richtet vielmehr die Aufmerksamkeit auf das, was uns im Innersten zusammenhält: auf Menschlichkeit. Es ist eine Begegnung auf Augenhöhe. Oder, wie es eine Leserin letztens treffend formulierte: ein Buch, das wärmt.

Sie begegnen in Ihrer beruflichen Tätigkeit vielen mehr oder minder prominenten Zeitgenossinnen und Zeitgenossen aus Kunst und Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft. Wessen Gedanken und Werke haben Sie – auch bei der Arbeit an diesem Projekt – ganz persönlich besonders berührt?

Anna Marguerita Schön: Wo soll ich da anfangen? Mit Konstantin Wecker verbindet mich seit vielen Jahren, also seit dem ersten gemeinsamen Interview, ein herzlicher Kontakt. Später habe ich auch zwei Lesungen mit ihm organisiert. Seine Gedanken und Werke waren es wohl auch, die mich – als zündender Funke – zu diesem Buch inspiriert haben. Mit ihm fühlt sich ein Interview nicht nach Interview an, denn allzu schnell gerät man ins Philosophieren über Gott und die Welt – oder im Speziellen über Rainer Maria Rilke und heilsame Utopien. Ganz ähnlich erging es mir auch mit vielen anderen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern: Man spürt im Grunde sehr schnell, mit wem man besonders gut harmoniert, und dann kann ein Interview eine ganz eigene Dynamik entfalten, die meist viel interessanter und vielschichtiger ist, als man es je mit vorformulierten Fragen hätte planen können. Zum Buch kann ich sagen: Die Entstehung dieses Herzenswerks hat im Ganzen etwa anderthalb Jahre in Anspruch genommen. In dieser Zeit durfte ich so viele wertvolle und wertschätzende Gespräche führen, so viel lernen, so sehr staunen über die Kraft und den Mut, aber auch die nachhaltige Empathie, die sich einige trotz teils großer Herausforderungen in ihrem Leben bewahrt oder gerade deswegen erst recht entwickelt haben. Überwältigt hat mich, wie positiv die Resonanz von Anfang an war; neugierig habe ich mich auf jeden neu eingetroffenen Beitrag „gestürzt“, und berührt bin ich nicht nur von all den wunderbaren Texten selbst, sondern auch von der sofortigen Bereitschaft aller Beteiligten, das Herzensprojekt zum Benefizprojekt zu machen, um auch auf diese Weise Gutes in die Welt zu tragen.

78 Jahre und kein bisschen leise: Auch 2026 wird der bekannte Liedermacher Konstantin Wecker auf Tournee gehen. Die Gespräche mit ihm und anderen inspirierenden Persönlichkeiten haben in Anna Marguerita Schön den Wunsch keimen lassen, „etwas von dieser Überzeugung, der Sehnsucht nach dem Grundsätzlichen, nach Frieden, Liebe, Zusammenhalt, nach dem Essenziellen und Echten in Buchform zu bündeln.“
Für jedes verkaufte Buch und E-Book des Titels „Wir alten Hasen – Mut in bewegten Zeiten“ gehen 1 Euro, bei Hörbüchern 10 % der Nettoerlöse, an gemeinnützige Initiativen und Hilfsprojekte, die von den Autorinnen und Autoren persönlich ausgewählt wurden. Um welche Projekte und Initiativen geht es dabei?

Anna Marguerita Schön: Die ausgewählten Projekte reichen von Initiativen wie der „Münchner Tafel“ oder „Frauen gegen Gewalt“ und „Pro Asyl“ bis hin zu kleineren, weniger bekannten Hilfsprojekten wie dem im Starnberger Umland angesiedelten „SüdSee Kinder- & Jugendhilfe e. V.“. Die Projekte werden, gemeinsam mit den Viten der Autorinnen und Autoren, im Buchnachklang kurz vorgestellt. So sieht man, wer sich für welches Projekt engagiert. Das Buch erscheint zur Vorweihnachtszeit und eignet sich damit auch wunderbar als Weihnachtsgeschenk, das nicht nur dem Beschenkten, sondern auch den am Erlös beteiligten Hilfsprojekten guttut.

In den gegenwärtigen Auseinandersetzungen um die Zukunft der Gesellschaft und der Welt als Ganzes neigen wir oft dazu, die Generationen gegeneinander auszuspielen und ihnen wechselseitig die Verantwortung für Versäumnisse und Verfehlungen aufzulasten. So hätten z. B. die „Boomer“ alle Ressourcen verschwendet, während die nachfolgenden Generationen XYZ keinen Sinn mehr für Leistung verspüren. Dabei waren doch einst alle „junge Hüpfer“ und werden einmal „alte Hasen“ – was würden Sie selbst gerne als „Mutmacher“ hinterlassen?

Anna Marguerita Schön: Ich bin keine Freundin von Pauschalisierungen, auch nicht bezogen auf einzelne Generationen. Verantwortung lässt sich beliebig hin- und herschieben, aber wem hilft das? Vor vier Jahren hatte ich die große Ehre, ein Interview mit der wunderbaren Dr. Jane Goodall zu führen, die ja leider kürzlich im Alter von 91 Jahren von uns gegangen ist und von so vielen schmerzlich vermisst wird. Sie gab mir damals auf die Frage, warum es trotz aller Widrigkeiten noch immer Grund zur Hoffnung gibt, folgendes Prinzip mit auf den Weg, das wir ja eigentlich im Grunde unseres Herzens alle kennen: „Wenn jeder die ‚Goldene Regel‘ befolgen würde, – ‚Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest‘, und mit ‚anderen‘ meinen wir hier alle Lebewesen und schließen Land und Wasser ein –, so würden wir in Frieden und Harmonie miteinander und mit der Natur leben.“ Die „jungen Hüpfer“ lagen ihr übrigens immer besonders am Herzen. Ihnen hat sie viel Grund zur Hoffnung mit auf den Weg gegeben und sie dazu animiert, nach den eigenen Überzeugungen zu leben. „Take action“, riet sie – handle! Das wäre auch mein Mutmacher, den ich gerne hinterlassen würde: Jeder kann an jedem einzelnen Tag und zu jedem Zeitpunkt wählen, was für ein Mensch er sein möchte, wie auch immer die eigenen Lebensumstände sein mögen. Wir sind kein Blatt im Wind, wir gestalten diese Welt aktiv mit. Schenkt nicht bereits das einen ganzen Schwung an neuem Mut und weckt Lebensfreude, die wir weitergeben können?

Weitere Informationen und Impressionen zu Buch und Hörbuch sowie zu den beteiligten „alten Hasen“ und der Herausgeberin finden Sie auf unserer Landingpage „Wir alten Hasen“ →

Anna Marguerita Schön (Hrsg.)
Wir alten Hasen. Mut in bewegten Zeiten
Mit Willy Astor, Nomi Baumgartl, Anne Devillard, Prof. Dr. Gerald Hüther, Michaela May, Isolde Ohlbaum, Dr. Heribert Prantl, Pfarrer Rainer Maria Schießler, Dr. Tilman Spengler und Konstantin Wecker
Mankau Verlag, 1. Auflage Oktober 2025
Hardcover, 13,5 × 18,5 cm, 191 Seiten
ISBN 978-3-86374-740-4
15,00 Euro (D) | 15,50 Euro (A).
Zum Buch →
Ab 26. Januar 2026 auch als Hörbuch erhältlich:
Wir alten Hasen. Mut in bewegten Zeiten (Hörbuch)
Mankau Verlag, 1. Auflage Februar 2026
1 MP3-CD im Jewelcase, 8-seitiges Booklet
ISBN 978-3-86374-749-7
UVP 18,00 Euro (D) | 18,50 Euro (A)
Die Beiträge werden von den zehn Autorinnen und Autoren selbst eingesprochen.
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