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Wenn das Leid zur Last wird ... Ulrich Kohler zeigt, wie „Unbewusste Schuld“ entsteht und wie man sich von ihr befreit

Article: Wenn das Leid zur Last wird ... Ulrich Kohler zeigt, wie „Unbewusste Schuld“ entsteht und wie man sich von ihr befreit

Wenn das Leid zur Last wird ... Ulrich Kohler zeigt, wie „Unbewusste Schuld“ entsteht und wie man sich von ihr befreit

Aus unbewältigtem Leid, das nicht verhindert werden kann, entstehen oft unbewusste Schuldgefühle, die zu schweren körperlichen oder psychischen Beschwerden führen. Nur die Selbstvergebung mittels gezielter Sätze zur Entnahme der Schuld kann die belastenden Emotionen auflösen, wie Ulrich Kohler in seinem Buch „Diese Schuld ist nicht meine“ zeigt.

Das natürliche Mitgefühl und Mit-Leid des Menschen

Das Thema Schuld prägt nicht nur sämtliche Religionen der Welt, sondern betrifft nahezu jeden Menschen in seinem Wesen: Unser natürliches Mitgefühl möchte jedes Leid aus der Welt schaffen oder zumindest lindern. Wenn jedoch an anderen oder an sich selbst Leid erlebt wird, das ungeheilt bleibt – etwa durch Kriege und Katastrophen, Krankheit und Tod im engeren oder weiteren Umfeld –, so kann tief verborgen ein Gefühl von Schuld entstehen: die sogenannte Unbewusste Schuld.

Mächtige Mechanismen der „Wiedergutmachung“ sorgen dafür, dass Menschen an belastenden Gefühlen festhalten, sich selbst sabotieren, ihre Ziele nicht erreichen oder sich selbst bestrafen. Die Folge können leichte bis schwerste körperliche oder psychische Beschwerden, verhängnisvolle Lebensmuster, Verstrickungen auf dem Lebensweg sowie unglückliche Beziehungen sein.

Der Heilpraktiker Ulrich Kohler entdeckte nach eigenen leidvollen Erfahrungen das Konzept der Unbewussten Schuld und den Weg zu ihrer Lösung. In seinem Buch „Diese Schuld ist nicht meine“ zeigt er an zahlreichen Fallbeispielen, wie man sich mithilfe der LösUS®-Technik von belastenden Schuldgefühlen befreien kann.

Die Entstehung der Unbewussten Schuld

Im allgemeinen Verständnis bedeutet Schuld einen Verstoß gegen eine Regel, eine Abmachung, einen Vertrag, eine Verpflichtung, ein Gesetz. Es bedarf also stets einer Art von Missachtung, Überschreitung oder Verletzung einer mehr oder weniger allgemein anerkannten Wertevereinbarung, einer Norm. Voraussetzung für diese Art von Schuld ist die verstandesmäßige Erkenntnis der Folgen und die Übernahme von Verantwortung.

Die Unbewusste Schuld vollzieht sich hingegen ganz auf der Gefühlsebene: „Die Empfindung von Schuld wird unbewusst von sich selbst an sich selbst übergeben. Diese Schuld wird unbewusst selbst auf sich genommen. Diese Art von Schuld gehorcht nicht den jeweiligen religiösen, ethischen, moralischen oder anderweitig tradierten Gesetzmäßigkeiten und Gepflogenheiten. Die Voraussetzungen für diese Art von Schuld sind nicht an das Außen gebunden, sondern werden von innen bestimmt.“

Die Schuld, die ein Mensch unbewusst selbst auf sich genommen hat, kann daher auch nur er wieder von sich nehmen. Unbewusste Schuld hemmt die Fähigkeit, mit Schwierigkeiten konstruktiv umzugehen und tatkräftig nach Lösungen zu suchen. Ihre Lösung hingegen erhöht Tatkraft, Kreativität, Konstruktivität und verbessert die Problemlösungsfähigkeit erheblich.

LösUS® – die Entdeckung der Selbstvergebung

Jeder kann sich von seiner Unbewussten Schuld und den damit verknüpften belastenden Emotionen, die durch aktuelles und noch fühlbares Leid entstanden sind, unverzüglich befreien. Der Schlüssel dazu ist die LösUS®-Technik. Sie ist das passende Werkzeug, um sich von einer durch gegenwärtiges ungeheiltes Leid verursachten Unbewussten Schuld zu lösen. LösUS® lässt sich gut jederzeit für sich selbst anwenden oder mit jemand anderem durchführen. Wird es komplexer, so ist es sinnvoll, sich an einen ausgebildeten Profi, den sogenannten LösUS®-Practitioner zu wenden.

Von einer gelösten Unbewussten Schuld kann dann gesprochen werden, wenn die mit ihr verknüpften belastenden Emotionen gelöst sind und die eventuell gebrauchte Selbstvergebung vollzogen ist. Die Sätze zur Schuld-Entnahme müssen so geformt sein, dass sie das vorhandene ungeheilte Leid benennen und zum Ausdruck bringen. Ist die Unbewusste Schuld gelöst, werden die unbewussten Mechanismen der Wiedergutmachung eingestellt: „Wir heilen unsere selbstverletzenden unbewussten Wiedergutmachungsmechanismen und befreien uns von unbewusster Selbstbestrafung“, erklärt Kohler. „Wir entziehen uns der über diese völlig unbewussten Mechanismen gegebenen Steuerbarkeit durch andere und finden die wirkliche Autonomie unseres Wesens wieder.“

Buch-Tipp:
Ulrich Kohler: Diese Schuld ist nicht meine. Wie unbewusste Schuldgefühle unser Leben prägen und wie wir uns von ihnen befreien. Mit zahlreichen Fallbeispielen sowie Anleitung zur LösUS®-Technik. Mankau Verlag, 1.  Aufl. September 2023, Klappenbroschur, 13,5 x 21,5 cm, 318 Seiten, 22,00 Euro (D) | 22,70 Euro (A), ISBN 978-3-86374-700-8

Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Buch „Diese Schuld ist nicht meine“
Zur Leseprobe im PDF-Format
Mehr über Autor Ulrich Kohler
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Ulrich Kohlers Buch will eine Anleitung zur Selbstbefreiung sein. Wir alle sind als (mit-)fühlende Wesen von der Entstehung Unbewusster Schuld betroffen und sollten daher den Weg kennen, um uns von den belastenden Schuldgefühlen zu lösen.

Unbewusste Schuld kann immer dann entstehen, wenn ein wahrgenommenes Leid nicht gelindert oder geheilt werden kann. Zur „Wiedergutmachung“ halten wir an belastenden Gefühlen fest, bestrafen uns selbst und enthalten uns eigenes Glück vor.

Unbewusste Schuld als „Berufrisiko“: Besonders oft mit dem Leid anderer konfrontiert sind Rettungssanitäter, Kranken- und Hospizpfleger, Ärzte, Polizei und Feuerwehr, Berg- und Wasserwacht, THW-Mitarbeiter, Berater in sozialen Bereichen u.v.m.

Erst durch die zunehmende Beschäftigung mit seiner eigenen Unbewussten Schuld – ausgelöst durch den frühen Tod des Vaters – hat Ulrich Kohler realisiert, wie sehr sie sein Leben bestimmt hat und wie wichtig die Befreiung durch den LösUS-Ansatz ist.

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