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Kopf und Körper in Einklang bringen durch KörperResilienz: Die ganzheitliche Resilienz-Methode integriert Gedanken und Gefühle, um schwierige Situationen durchzustehen und alle Belastungen zu meistern

Article: Kopf und Körper in Einklang bringen durch KörperResilienz: Die ganzheitliche Resilienz-Methode integriert Gedanken und Gefühle, um schwierige Situationen durchzustehen und alle Belastungen zu meistern

Kopf und Körper in Einklang bringen durch KörperResilienz: Die ganzheitliche Resilienz-Methode integriert Gedanken und Gefühle, um schwierige Situationen durchzustehen und alle Belastungen zu meistern

Psychische Stärke und Widerstandskraft werden meist mit mentalen Methoden und dem richtigen „Mindset“ verbunden. „KörperResilienz“ von Isabel Scholz integriert dagegen die Ebenen unseres Körpers, unserer Emotionen und unserer Gedanken zu einem gesunden Ganzen.

Eine Methode, die Lücken schließt

Das Thema „Resilienz“ ist seit einigen Jahren in aller Munde. Von der spirituellen Lebenshilfe über die systemische Organisationsberatung bis hin zum medizinischen Fachkongress ist dabei von positiven Glaubenssätzen, der richtigen Geisteshaltung oder einer psychischen Widerstandsfähigkeit die Rede, um auf Krisen oder Krankheiten angemessen zu reagieren.

Nach Ansicht der Diplom-Betriebswirtin und Fitness- bzw. Personaltrainerin Isabel Scholz, die seit über 20 Jahren als Coach Menschen und Unternehmen in schwierigen Situationen begleitet, stoßen diese mentalen Konzepte jedoch an ihre Grenzen. Warum wird im Zusammenhang mit Resilienz so gut wie nie auf die Rolle des Körpers und des vegetativen Nervensystems eingegangen? Warum wird im Unternehmenskontext nie auch nur ein Blick darauf geworfen, wie unser Mindset ebenso von einer stabilen Körperbasis profitiert?

Diese Lücken möchte sie mit ihrem Buch schließen und ein Gegengewicht zu den üblichen Resilienzmethoden setzen: „Ich werde die Themen so miteinander verknüpfen, dass jeder, der dieses Buch liest, die Verbindung von Körper und Psyche bei sich selbst wahrnehmen, erforschen und ausschöpfen kann.“

Klassische Ansätze zur Resilienz

Der Begriff „Resilienz“ kommt ursprünglich aus der Werkstoffkunde und beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, sich verformen zu lassen und danach ohne Außeneinwirkung wieder in die ursprüngliche Form zurückzufinden. In der Psychologie versteht man unter Resilienz eine Art Bewältigungskompetenz, um sich angesichts von andauerndem Stress, Problemen oder Krisen anpassen und erholen zu können, was oft sogar mit einem inneren Wachstum einhergehe.

Beim inzwischen weitverbreiteten Resilienzkonzept wurden sieben Hauptkriterien herausgearbeitet, die maßgeblich dafür verantwortlich sein sollen, dass ein Mensch psychisch stark durch sein Leben gehen kann oder nicht. Dabei sei Akzeptanz der erste und wichtigste Schlüssel: Ein Ja-Sagen zu problematischen Situationen oder Krisen führe zu Gelassenheit und schaffe Raum für Neues. Durch Optimismus und das Vertrauen auf Selbstwirksamkeit werde die Aufmerksamkeit auf positive Dinge gerichtet, um die eigenen Ziele zu verwirklichen. Hierbei komme es uns zugute, selbst Verantwortung zu übernehmen, statt anderen die Schuld zuzuschieben. Denn Lösungs- und Zukunftsorientierung öffnen den Blick auf neue Chancen und Möglichkeiten, und soziale Kontakte sollen stabilisierend auf unsere Gesundheit wirken. 

KörperResilienz als ganzheitliches Konzept

Für Isabel Scholz, die sich intensiv mit Körperpsychotherapie und körperorientierter Prozessarbeit beschäftigt hat, wurde dieses Konzept aber nicht zu Ende gedacht bzw. der körperliche Faktor völlig außer Acht gelassen. Mentale Ansätze haben alle etwas gemeinsam: Sie wollen Verhaltensweisen, Zustände oder Situationen mit mentaler Kraft, mit Gedanken steuern oder kontrollieren, was manchmal eine zwanghafte Attitude annehmen kann. In der Regel funktioniert dies nur dann, wenn die Probleme, die damit gelöst werden sollen, eine einfache Struktur haben und „oberflächlich“ sind. Mentale Methoden sind also „Management“ über den Kopf, über die Gedanken. Sie üben Kontrolle aus von oben nach unten (Top-down).

Dagegen entwickelt Isabel Scholz eine Resilienz von unten nach oben (Bottom-up) und verknüpft die drei Verarbeitungsebenen Körper, Emotionen und Geist zu einem heilsamen Ganzen: „Mein Konzept führt dich zu dir und deinem tiefsten Inneren, um damit dann wieder in die Welt zu gehen und niemals die Anbindung an dich selbst zu verlieren. So wird dein Leben echt und authentisch, und es entsteht eine innere Ausgeglichenheit.“

Buch-Tipp:
Isabel Scholz: KörperResilienz. Kopf und Körper in Einklang bringen: So erreichst du Ruhe, Stabilität und Widerstandskraft. Mankau Verlag, 1. Aufl. November 2022, Klappenbroschur, 13,5 x 21,5 cm cm, 239 Seiten, 18,00 Euro (D) / 18,50 Euro (A), ISBN 978-3-86374-667-4

Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Buch „KörperResilienz“
Zur Leseprobe im PDF-Format
Mehr über Autorin Isabel Scholz
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Der Begriff „Resilienz“ kommt aus der Werkstoffkunde und beschreibt die Fähigkeit eines Materials, immer wieder in seine ursprüngliche Form zurückzufinden. Je resilienter wir sind, umso besser können wir psychisch mit Stress oder Problemen umgehen.

Isabel Scholz hatte selbst einige Krisen zu bewältigen und teilt ihre authentischen Erfahrungen mit ihren Leser:innen. „Ich möchte mit meinem Buch Menschen ansprechen, die gut gerüstet durch schwere Zeiten kommen und sogar daran wachsen möchten.“

Durch die KörperResilienz-Übungen wird der Vagusnerv stimuliert und sendet stabilisierende, beruhigende Signale ins Nervensystem. 80 Prozent der Nervenimpulse fließen dabei vom Körper nach oben Richtung Gehirn, nur 20 Prozent vom Kopf in den Körper.

Die praktische Basis der KörperResilienz besteht aus zehn Übungen, mit denen die Wahrnehmung für die eigenen Wünsche und die Botschaften des Körpers geschult wird. So lernen wir, Kontakt mit unserem Körper als „sechstes Sinnesorgan“ aufzunehmen.

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