Das Ende des Tunnels
Posttraumatische Belastungsstörungen erkennen und überwinden. Die OGE-Methode
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1. Aufl. Mai 2019, Klappenbroschur
13,5 x 21,5 cm, 190 S.
ISBN-978-3-86374-493-9
Sie wird ignoriert, unterschätzt, häufig nicht erkannt: die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Dabei gibt es eine hohe Zahl Betroffener: Nicht nur Soldaten oder Flüchtlinge, auch "normale" Menschen wie Polizisten, Feuerwehrleute, Unfall-, Missbrauchs- oder Verbrechensopfer, Pflegepersonal, Ärzte und Katastrophenhelfer leiden oft nach extrem belastenden Erlebnissen noch jahrelang unter wiederkehrenden Erinnerungen sowie ohnmächtigen Gefühlen der Hilflosigkeit und des Kontrollverlusts.
Dr. med. Daniel Dufour, Entwickler der OGE-Methode, hat als Kriegsarzt PTBS am eigenen Leib erfahren und weiß: Deren Hauptursache besteht darin, dass das Trauma nicht angemessen und zeitnah therapiert wird! Konventionelle Behandlungsmethoden machen das Gehirn für die Erkrankung verantwortlich. Doch das eigentliche Problem liegt in der Unterdrückung der belastenden Emotionen, die während des traumatischen Ereignisses durchlebt wurden; diese Verdrängung blockiert die Lebensenergie und führt zu ernsthaften Sekundärerkrankungen.
Mithilfe der OGE-Methode können Betroffene hingegen ihre leidvollen Gefühle für sich ausleben und heilsame Energien freisetzen. Wird OGE schon kurz nach Auftreten des Traumas angewandt, kann die Methode zahlreiche Auswirkungen der Posttraumatischen Belastungsstörung und drohende Folgeerkrankungen verhindern. Durch den ganzheitlichen Ansatz wird es für Betroffene möglich, ohne Medikamente auszukommen, ihre Autonomie wiederzugewinnen und ein erfülltes Leben auch nach einem einschneidenden Erlebnis - welcher Art auch immer – zu führen.
- Wer kann von einer PTBS betroffen sein? – Fallbeispiele aus der Praxis
- Wie wird die PTBS behandelt? – Symptome, Ursachen und Therapien
- Wie lässt sich die PTBS überwinden? – OGE-Methode zur Vorbeugung und Heilung
Vermerk: Die Preisbindung wurde zum 10. November 2022 aufgehoben.
Die OGE-Methode nach Dr. med. Daniel Dufour
Daniel Dufour vertritt einen tiefenpsychologischen Ansatz. Das eigentliche Problem bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegt gemäß Dufour in der Unterdrückung der belastenden Emotionen, die während eines traumatischen Ereignisses durchlebt wurden. Die Heilung der Betroffenen nach der OGE-Methode vollzieht sich in drei Schritten:
- Das "Ego" bzw. die "Denke" ausschalten, die uns von uns selbst, von unserer Gegenwart und unseren Emotionen abschneidet.
- Die eigenen Emotionen erkennen, annehmen und ausleben (Trauer, Wut, Freude).
- Sich selbst wiedertreffen: Das von Geburt an vorhandene Wissen um den eigenen Wert wiederentdecken und seinen eigentlichen Wesenskern wiederfinden.
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Zusatzinfo
PTBS kann jeden treffen
Die meisten denken beim Thema Posttraumatische Belastungsstörung an Afghanistan oder an den Vietnamkrieg, und doch kann sie vor unserer eigenen Haustür lauern. Hier erfahren Sie wichtige Fakten:
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Zu einer PTBS kommt es infolge eines oder mehrerer traumatischer Erfahrungen, etwa nachdem ein Mensch einer realen Gefahr mit großem Verletzungsrisiko ausgesetzt war, einen gewaltsamen Übergriff erlitten oder einen Todesfall miterlebt hat. In manchen Fällen reicht es, Zeuge eines traumatischen Ereignisses oder einer Gewalttat zu sein, um eine PTBS zu entwickeln. Oder von einem Trauma zu hören, das Menschen erlitten haben, denen man sich verbunden fühlt.
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Betroffen sein kann jeder, der traumatische Erlebnisse durchmachen musste; man trifft sie genauso häufig bei Erwachsenen wie bei Kindern.
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Auch wenn Betroffene direkt nach dem erlittenen Trauma durch ein Krisenteam oder andere Helfergruppen betreut wurden, kann sich im Laufe der folgenden Monate oder auch nach Jahren noch eine PTBS entwickeln.
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Frauen haben ein beinahe doppelt so hohes Risiko, an einer PTBS zu erkranken.
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Berufsgruppen, die mit Leid, Gewalt und dem Tod konfrontiert werden, haben ein erhöhtes Risiko für eine PTBS: Polizisten, Feuerwehrleute, Soldaten, Sanitäter, Notärzte, Pflegepersonal, Mitarbeiter von humanitären Hilfsorganisationen, Busfahrer, Lokführer sowie alle Mitarbeiter in der Justiz und im Sozialwesen, die mit Problemen wie Vergewaltigungen und Missbrauch zu tun haben, deren Opfer ihre Klienten sind.
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Auch Flüchtlinge sind häufig von einer PTBS betroffen.
PTBS erkennen
Die Posttraumatische Belastungsstörung zeigt kein einheitliches Krankheitsbild. Daher ist die Diagnose oftmals nicht einfach – das auslösende Trauma kann schon Jahre zurückliegen und muss den Betroffenen vielleicht auch gar nicht vordergründig bewusst sein. Nachfolgend einige Informationen, um PTBS besser erkennen und einordnen zu können:
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Nach einem traumatischen Ereignis gibt es zwei Arten von Opfern: Manche absorbieren den Schock und nehmen, sobald er vorüber ist, ihr vorheriges Leben wieder auf. Andere leiden an mehr oder minder ausgeprägtem Stress. Man spricht von einer Posttraumatischen Belastungsstörung, wenn der Stress zu Leidensdruck führt und/oder der Betroffene im sozialen oder beruflichen Umfeld oder auch in anderen wichtigen Lebensbereichen nicht mehr klarkommt.
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Die Ursachen für eine PTBS sind vielschichtig. Es gibt keinerlei Systematisierung. In der Tat erleben die einen bestimmte traumatische Ereignisse, ohne merklichen Schaden zu nehmen, während andere zutiefst darunter leiden.
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Die Symptome werden in vier Hauptkategorien eingeteilt: Wiedererinnern und Wiedererleben / Vermeidungsverhalten / Affektverflachung und Gefühlsabstumpfung / Übererregung.
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Folgende Auffälligkeiten weisen auf eine PTBS hin: Reizbarkeit oder Wutanfälle, aggressives Verhalten, selbstzerstörerisches oder selbstgefährdendes Verhalten, übersteigerte Wachsamkeit, übertriebene Schreckreaktionen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen (übermäßige Hirntätigkeit, häufiges Aufwachen)
Die OGE-Methode nach Dr. med. Daniel Dufour
Daniel Dufour vertritt einen tiefenpsychologischen Ansatz. Das eigentliche Problem bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegt gemäß Dufour in der Unterdrückung der belastenden Emotionen, die während eines traumatischen Ereignisses durchlebt wurden. Die Heilung der Betroffenen nach der OGE-Methode vollzieht sich in drei Schritten:
- Das "Ego" bzw. die "Denke" ausschalten, die uns von uns selbst, von unserer Gegenwart und unseren Emotionen abschneidet.
- Die eigenen Emotionen erkennen, annehmen und ausleben (Trauer, Wut, Freude).
- Sich selbst wiedertreffen: Das von Geburt an vorhandene Wissen um den eigenen Wert wiederentdecken und seinen eigentlichen Wesenskern wiederfinden.
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