CBD – ein wiederentdeckter Wirkstoff mit Potenzial! Susanne Hofmann und Alexander Ehrmann stellen das Wichtigste zur Geschichte, Rechtslage und medizinischen Anwendung vor
CBD – ein wiederentdeckter Wirkstoff mit Potenzial! Susanne Hofmann und Alexander Ehrmann stellen das Wichtigste zur Geschichte, Rechtslage und medizinischen Anwendung vor
Wissenschaftliche Leidenschaft und Liebe zur Naturheilkunde haben die beiden Wiener Pharmazeuten Mag. pharm. Susanne Hofmann und Mag. pharm. Alexander Ehrmann dazu gebracht, ihr Wissen über die positiven Aspekte von Hanf und speziell von CBD im Kompakt-Ratgeber „CBD – die wiederentdeckte Naturmedizin“ zusammenzufassen. Darin erläutern sie Hintergründe und Einsatzgebiete, aber auch Risiken und Nebenwirkungen.
Ein Durchbruch in der Alternativmedizin
Die in Österreich und Deutschland ansässige Apotheke SAINT CHARLES vertritt seit Jahrzehnten das Konzept der traditionellen europäischen Medizin, wonach eine individuelle Versorgung des Menschen nach aktuellem Stand der Wissenschaft und naturheilkundlichen Methoden garantiert, die körpereigenen Regulationsmechanismen stimuliert und die Genesung positiv beeinflusst werden sollen.
Vor diesem Hintergrund wollen die beiden erfahrenen Wiener Pharmazeuten Susanne Hofmann und Alexander Ehrmann die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsarbeiten rund um die Pflanze Hanf und deren Wirkstoff CBD (Cannabidiol) näher beleuchten und verständlich erklären. Denn obwohl noch nicht alle Fragen rund um die Wirkungsweise wissenschaftlich belegt sind, sei das, was man absichern konnte, „unseres Erachtens ein Durchbruch in der alternativmedizinischen Welt“. Eine Vielzahl von Studien, aber auch die tägliche Apothekenpraxis zeige ein extrem breites Anwendungsgebiet sowie die positive Unterstützung der Schulmedizin bei vielen Zivilisationskrankheiten, wie Alzheimer, Diabetes, Krebs oder Rheuma. Sogar Hunde, Katzen und Pferde können von der vielfältigen Wirkung von Cannabidiol profitieren.
Die unterschiedlichen Cannabissorten
Beschäftigt man sich näher mit dem Thema Hanf, so zeigt eine spannende Historie die unzähligen Anwendungsbereiche des Rohstoffes. Zurzeit existiert eine Vielzahl an unterschiedlichsten Cannabissorten. Die beiden populärsten, die im Zusammenhang mit Cannabis am häufigsten genannt werden, sind „Indica“ und „Sativa“.
Die meisten Indica-Pflanzen stammen aus Teilen Indiens und Zentralasiens. Diese Cannabissorte wird meist nicht größer als zwei Meter und unterscheidet sich optisch von der Sorte Sativa. Die benötigte Feuchtigkeit für deren ideales Wachstum findet sich hauptsächlich in äquatorialen Gebieten wie beispielsweise in Mexiko, Jamaika oder auch Thailand.
Die beiden Pflanzensorten haben ein unterschiedliches Wirkspektrum. Sativa-Sorten enthalten in der Regel einen hohen THC- (das psychoaktive Tetrahydrocannabinol) und niedrigen CBD-Gehalt, während die Indica-Sorten einen höheren CBD- und niedrigeren THC-Gehalt aufweisen.
Der Nutzhanf enthält im Gegensatz dazu nur einen geringen THC-Anteil und wird hauptsächlich zur Gewinnung von Hanffasern angebaut. Aus den robusten Fasern lassen sich Taue, Segel, aber auch Bekleidung herstellen. Auch die Hanfsamen sind von großer Bedeutung, daraus wird Hanföl mit einem optimalen Omega-3- und Omega-6-Verhältnis gewonnen.
Inhaltsstoffe und Anwendungsgebiete
Etwa 600 chemische Verbindungen wurden in den letzten 60 Jahren in den verschiedensten Cannabissorten erforscht. Darunter vor allem die sogenannten Phytocannabinoide mit ihren bekanntesten Vertretern THC und CBD. THC ist für die psychoaktive Wirkung verantwortlich und der Grund, warum Hanf- bzw. Cannabissorten oftmals nur als reine Droge betrachtet werden.
Das zurzeit meistuntersuchte Cannabinoid neben THC ist Cannabidiol oder auch CBD. CBD wirkt im Körper nicht psychoaktiv und hat keinen suchterzeugenden Effekt. Stattdessen hat es verschiedene medizinisch erwünschte Eigenschaften. Die Einnahme von CBD gilt als ausgesprochen sicher, wobei es nicht zu der Annahme kommen darf, dass CBD völlig nebenwirkungsfrei ist. In Studien konnten Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schlafstörungen, Unwohlsein, verminderter Appetit und auch Ausschläge untersucht werden.
Die Beliebtheit von CBD hat sich in den letzten Jahren nicht nur in der Humanmedizin gezeigt, sondern hält auch in der Veterinärmedizin Einzug. Bereits in Schriften der alten Griechen und Römer ist eine Behandlung mit Hanf bei Pferden belegt. So wurde beispielsweise im antiken Griechenland Cannabis gegen Koliken und zur Heilung von Kampfwunden eingesetzt.
Buch-Tipp:
Mag. pharm. Susanne Ehrmann / Mag. pharm. Alexander Ehrmann: CBD – die wiederentdeckte Naturmedizin. Was Cannabidiol alles kann und wie es u.a. bei Schmerzen, Stress und Schlafstörungen richtig eingesetzt wird. Mit Extra: CBD-Öl für Tiere. Kompakt-Ratgeber. Mankau Verlag, 1. Aufl. Oktober 2020, Klappenbroschur 11,5 x 16,5 cm, farbig,126 S., 9,99 Euro (D)/10,30 Euro (A), ISBN 978-3-86374-560-8
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Zur Leseprobe des Kompakt-Ratgebers „CBD – die wiederentdeckte Naturmedizin“
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