Die Sache mit dem Alkohol. Hörbuch mit Audio-Coaching
Genuss ohne Abhängigkeit ist möglich: Warum wir trinken und wie wir unsere Gewohnheiten ändern können
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1. Aufl. September 2022, 1 MP3-CD im Jewelcase
Gesamtlaufzeit ca. 323 Min., 8-seitiges Booklet
ISBN-978-3-86374-679-7
Genuss statt Muss!
Mit dem Alkohol ist es so eine Sache. Einerseits lernen wir: Wer nicht mittrinkt, ist ein Langweiler und Spielverderber; andererseits warnt man uns vor den gesundheitlichen Gefahren und ermahnt zur Mäßigkeit. Was denn nun?!
Ein Glas Wein zum Essen, ein Bierchen am Feierabend oder ein Schluck Sekt in geselliger Runde ist völlig in Ordnung. Doch wenn aus der Halben Bier am Abend mindestens drei werden, wir allein die ganze Flasche Wein vernichten oder die Betriebsfeier mit einem Filmriss ausklingt, stellt sich die Frage, ob unser Alkoholkonsum zum Problem geworden ist …
Möchten Sie jederzeit einen guten Tropfen genießen können und dabei mühelos die Kontrolle behalten? Dazu müssen Sie nur eines wissen: den Grund, warum Sie trinken! Wird Ihnen dieser ganz bewusst, gewinnen Sie die Kontrolle und werden zum souveränen Genusstrinker. Genusstrinker kennen keine Mangelerscheinungen, keine Minderwertigkeitsgefühle und keine Selbstzweifel; ihnen geht es ausschließlich um die geschmacklichen Sinnesreize, und sie hören auf zu trinken, sobald die Rauschwirkung überhandnimmt.
Folgen Sie Schritt für Schritt einer spannenden tiefenpsychologischen Analyse! Das Hörbuch umfasst den ungekürzten Inhalt des gleichnamigen Buch-Ratgebers sowie zwei Audio-Coachings: So bezwingen Sie den »Geist in der Flasche« und trinken nur zum (maß-)vollen Genuss.
Für wen ist dieses Buch?
„Die Sache mit dem Alkohol“ wendet sich vor allem an Menschen, die verunsichert sind, ob ihr Alkoholkonsum noch unbedenklich ist. Das (Hör-)Buch soll helfen, zu einem befreiten Konsumgefühl und damit zu einem gesunden Konsumverhalten zurückzufinden. Aber auch Alkoholiker, deren Angehörige sowie Therapeuten und in der Suchtarbeit Tätige finden viele hilfreiche Erkenntnisse und bewährte Empfehlungen vor.
„Wer fürchtet, in eine Sucht abzugleiten, oder glaubt, bereits von ihr beherrscht zu werden, benötigt Hilfe und keine Ermahnungen … Andreas Winter zeigt, warum viele populäre Ratschläge so oft scheitern und vor allem, welche Ansätze sinnvoll sind.“
Udo Pollmer, Lebensmittelchemiker und Wissenschaftsjournalist
Auch als mp3-Download erhältlich!
Zum Hörbuch-Download im mp3-Format (12,99 Euro) ...
Das gleichnamige Buch:
Audio-Coaching zum Vorgängertitel:
Noch erhältlich als Download: Starthilfe-CD des Psychocoach-Ratgebers "Der Geist aus der Flasche. Alkohol - Genuss statt Muss". Zum Download →
Videos
Zusatzinfo
((Aus dem Booklet))
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Alkohol gehört zu den ältesten Kulturerrungenschaften der Menschheit. Aber genau wie bei Werkzeug, Feuer oder Worten kann man damit Gutes tun, beispielsweise in Medikamenten oder zum Genuss; man kann aber damit auch schaden, wie wir wissen. Wenn Sie Alkohol trinken, ist das nicht automatisch ein Problem, selbst wenn es nicht nur hin und wieder vorkommt, sondern sogar öfter – denn solange Sie den Grund für den Genuss genau kennen, bestimmen Sie, ob, wann und wie viel Sie trinken. Die Verstoffwechselung von Alkohol ist beeinflusst von Ihrer subjektiven Gefühlslage. Wer klug trinkt, trinkt besser! Alkoholische Getränke ohne Scham- und Schuldgefühle zu genießen, erfordert etwas Reife und Bewusstsein, aber damit behält man die Kontrolle darüber.
Wie Sie ganz gelassen und gelegentlich Alkohol genießen können, ohne dabei von ihm beherrscht zu werden, darum geht es in diesem Hörbuch. Ich wünsche Ihnen einen erfrischenden Hörgenuss!
Ihr Andreas Winter
Der Inhalt im Überblick
1. Intro / Zum Geleit
2. Das Dilemma
3. DAS PHÄNOMEN
4. Konsum oder Missbrauch
5. Fallbeispiel: Jochen
6. Der Psycho-Tipp: Nicht ärgern − schlafen!
7. Fallbeispiel: Renate
8. SUCHT
9. Sind Sie Alkoholiker?
10. Sucht – ein Definitionsversuch
11. Exkurs: Wie tickt die Psyche?
12. »Psychische Ursache« heißt nicht »Schraube locker«!
13. Der Unterschied zwischen Sucht und Zwang
14. DER ALKOHOLKONSUM
15. Trinken ist nicht gleich Betrinken
16. Saufen, bis der Arzt kommt – die Kids nehmen es wörtlich
17. Trotz – der verlorene Kampf um Freiheit
18. Der Psycho-Tipp: Trotze dem Trotz
19. »Alkohol« lernen wir von den Eltern
20. Mach was Vernünftiges, Junge – stirb!
21. Alkoholiker-Selbsthilfegruppen: Warum eigentlich »anonym«?
22. Die »Funktion« des Betrinkens
23. Die verschiedenen Trinkertypen
24. DIE KULTURELLE KOMPONENTE
25. Sag mir, was du trinkst, und ich sag dir, wie du tickst
26. Wie Sie trotz Alkohol Ihren Führerschein behalten
27. Wissenschaft oder Aberglaube
28. LIVE AUS DER PRAXIS
29. Fall 1: Ein Gläschen in Ehren
30. Fall 2: Im Suff Krimiautorin, nüchtern Hilfsarbeiterin – oder: Ein Leben voller Lügen
31. Fall 3: Dabei sein ist alles
32. Fall 4: Natural born drinker
33. Fall 5: Als Sohn hart und erfolglos, als Erwachsener sensibel und frei
34. Fall 6: Die lustige Anita trank, um den Sex zu ertragen
35. Fall 7: Ehebetrug, Selbstbetrug und Selbstbetäubung
36. Fall 8: Wie der letzte Tod die Zukunft rettete
37. Von Anti-Coaches und der Erkenntnis zum Erfolg
38. WIE SIE ENDLICH DEN ALKOHOL BESIEGEN!
39. Erst therapieren – dann entziehen!
40. Genusstrinken versus Abstinenz und kontrolliertes Trinken
41. Vier Fragen, die zum Durchbruch verhelfen
42. Der Mythos von der Weinbrandbohne
43. Ausschleichen ohne Zittern
44. Der Psycho-Tipp: Sag statt »Nein, danke« lieber »Ja, aber …«
45. Zu guter Letzt: Locker bleiben …
46. NACHWORT
Eine neue Suchttherapie ist fällig – und zwar schnell!
47. COACHING 01: DEN GRUND VERÄNDERN
In diesem Coaching geht es darum zu erkennen, welche Ursachen zum Alkoholkonsum geführt haben. Damit gelingt es, künftig aus einem anderen Grund zu trinken. Der Konsum wird dadurch maßvoller und stressbefreiter – und somit weniger belastend.
48. COACHING 02: DER GEIST AUS DER FLASCHE
Diese Traumreise kann Trigger für emotionale Bedrohungen unschädlich machen. Es handelt sich damit quasi um eine »Anleitung zum Gelassen- Bleiben«. Der zu erwartende Effekt ist eine wesentlich höhere Frustrationstoleranz in sozialen Konflikten.
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