Hans Cousto
Hans Cousto (geb. 1948) ist freischaffender Natur- und Kulturforscher sowie Musikwissenschaftler. Nach dem er sich an der ETH in Zürich mit dem Wesen der Mathematik und Geometrie vertraut gemacht hatte, erkundete er in Indien, Afghanistan, Pakistan und Persien die Strukturen der Sakralbauten und der Musik in diesen Ländern. In der Folge entdeckte er 1978 die universelle Bedeutung des Oktavgesetzes. Er wurde vor allem bekannt durch die Berechnung der harmonikalen Kammertöne, die er von astronomischen Gegebenheiten abgeleitet und in seinem Grundlagenwerk „Die Kosmische Oktave“ (Synthesis Verlag 1982) dargelegt hat. Derzeit lebt Cousto in Berlin und arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Harmonik sowie Musik- und Schwingungstheorie.