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Zu viel Erziehung schadet!

Wie Sie Ihre Kinder stressfrei begleiten

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1. Aufl. 2018, Taschenbuch

12 x 19 cm, 206 S.

ISBN-978-3-86374-489-2


Frage: Wie kann es sein, dass ausgerechnet wir Menschen – als "gescheiteste" Lebewesen der Erde – es uns derart schwer machen mit der Erziehung unserer Nachkommen? Warum werden so viele Kinder trotz hoher Intelligenz zu depressiven und frustrierten Erwachsenen?

Die Antwort ist einfach: Kinder lernen von den Taten ihrer Eltern – nicht von deren Absichten und Vorsätzen. Je zufriedener und glücklicher die Eltern sind, desto selbstsicherer werden deren Sprösslinge. Die Erziehung entscheidet über Karriere, Partnerschaft und Gesundheit des erwachsenen Menschen!

Diplom-Pädagoge Andreas Winter zeigt ungeschminkt und schonungslos: Je "vorsätzlicher" ein Kind "erzogen" wird, desto schwieriger gestaltet sich sein späteres Leben. Zudem beginnt die Charakterbildung bereits früher, als man denkt. Versagensängste, Erfolgsblockaden, chronische Krankheiten – das alles führt die moderne Tiefenpsychologie auf frühkindliche Erfahrungen zurück, die bereits im Mutterleib ihren Ursprung haben. Nie zuvor in der Geschichte der Pädagogik wurde der frühkindliche Einfluss der Eltern in einem so deutlichen Zusammenhang zur späteren Lebensqualität gesehen.

Der vorliegende Ratgeber richtet sich an Eltern und alle, die es werden wollen. Lassen Sie sich in einer spannenden tiefenpsychologischen Analyse zeigen, wie Sie Ihr eigenes Selbstwertgefühl reparieren bzw. stärken können, um Ihren Kindern ein "wertvolles" Vorbild zu geben und ein menschlicheres und natürlicheres Eltern-Kind-Verhältnis zu entwickeln!

- Überarbeitete und aktualisierte Taschenbuchausgabe! -

Ergänzendes Audio-Coaching

Zu viel Erziehung schadet!

Erhältlich als Download (2,49 Euro): Starthilfe-CD des Psychocoach-Ratgebers "Zu viel Erziehung schadet!" (frühere Hardcover-Ausgabe). Zum Download bei genialokal.de →

 

 

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Customer Reviews

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A
Angelika P.
Wieder mal ein tolles Buch von diesem charismatischen Autor

Herr Winter möchte die Spuren der eigenen Erziehung aufdecken, und erläutern, wie Erziehung funktioniert. Wir sollen als „Entwicklungshelfer“ und nicht als „Problemerzeuger“ wahrgenommen werden.
Das Buch soll zum Nachdenken anregen und zum Verstehen der eigenen Eltern einladen.
Gleich auf Seite 14 stellt der Autor die Frage: „ Wie viele Menschen kennen Sie, die ein optimales Beispiel für ein glückliches, zufriedenes Leben mit Erfolg, Gesundheit und Wohlstand abgeben und zudem auch noch die Kompetenz besitzen, dieses Denken vorbildhaft an ihren Nachwuchs zu vermitteln?“
Er beantwortet die Frage auch gleich: „Wer nicht weiß, wie man glücklich, zufrieden und gesund lebt, wer glaubt, das Leben sei ein harter Kampf, der wird seinen Kindern nicht glaubwürdig ein positives Bild vermitteln können.“
Traurig aber wahr: „Oft ist es nicht etwa ein Schlag auf den Kopf, eine schwere Krankheit oder ein Unfall, der die Menschen in Lebenskrisen bringt. Es sind traumatische Erfahrungen mit den eigenen, gut meinenden Eltern, die denen meist noch nicht einmal bewusst waren. (Seite 16)
Doch es ist möglich, die Erziehungsfolgen aufzulösen, die Menschen von ihren unterbewussten Verhaltensmustern zu befreien. Dann ist das Selbstvertrauen wieder repariert, und es verändert sich schlagartig, innerhalb kürzester Zeit, das ganze Leben.
„Viel zu oft, eigentlich so gut wie immer, finden wir in der Kindheit einschneidende Erlebnisse von zu starker Bevormundung fehlendem Vertrauen und Überforderungen seitens der Eltern.“ (Seite 17)
Wenn niemand unsere Fähigkeiten weckt und kultiviert, können wir eben nicht alles, was wir uns vornehmen!!
Jeder Mensch ist bestrebt, seine eigene Absicht möglichst widerstandsfrei zu verwirklichen. Sobald die Erwartungshaltung der Eltern mit der Absicht des Kindes kollidiert, schafft man eine Grenze.
Das Kapitel mit den Persönlichkeitsmerkmalen der Tierkreiszeichen fand ich sehr gelungen und ich habe lange damit verbracht, das bei meinen Kindern oder Kindern von Freunden einfach mal nach zu vollziehen.
„Im falschen Moment geäußerte Sätze wie „Du wirst niemals gut in Mathe sein“ oder „Aus dir wird nie etwas, wenn du dich nicht anstrengst“, „Süßigkeiten machen dick“ oder „Rauchen ist schädlich“ entpuppen sich leider nur zu oft als Suggestionen, die dann jahrzehntelang unterbewusst realisiert werden.“
Mehr Gelassenheit, Vertrauen und weniger Erwartungsdruck und Überforderung durch die Eltern wäre wünschenswert.
Herr Winter vertritt auch ganz klar die Meinung, dass auch „liebe“ Eltern schaden können. Liebe kann auch erdrücken und zu viel Vorsicht lähmt.
Was ein trotziges Kind eigentlich sagen will und wie man darauf reagiert, ist bestens beschrieben. „Trotz können Sie von vornherein verhindern, indem Sie Ihren Kindern zum einen Entscheidungsfreiheit lassen und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen spürbar machen. Das ist in der Realität allerdings nur selten wirklich umsetzbar. Daher ist es ratsam, Kinder zum anderen um das zu bitten, was man von ihnen möchte, und hier ebenso zu betonen, welchen Nachteil das Nichtentsprechen der Bitte hat.“ (Seite 82)
Herr Winter betont auch, dass die Motivationsfalle ein wichtiges Element ist: Belohnung macht abhängig! „Es gibt eine recht interessante Untersuchung, nach der Kinder, die für ihre Leistungen belohnt wurden, beim Ausbleiben von Belohnungen auch keine Leistungen mehr zeigten.“ (Seite 83)
„Nur weil Eltern damals gute Noten, braves Verhalten und Zimmeraufräumen mit Belohnungen verknüpft hatten, schweben deren Kinder später in der Gefahr der Abhängigkeit.“ (Seite 84)
Auch die Geschwisterkonstellation wird bestens beschrieben.
Mir hat sehr gut gefallen dass darauf hingewiesen wurde: „Man muss auch ein Kind schon mal schreien lassen!“ Natürlich nicht! Wenn ein Kind schreit, hat es auch etwas.
Zur Homosexualität hat der Autor auch eine ganz eigene Meinung: „Sogar die sogenannte Homosexualität ist weder eine Krankheit noch eine schicke Modeerscheinung, sondern eine erziehungsbedingte Entscheidung zu Ungunsten der eigenen Geschlechtsrolle.“
Wie das denn jetzt zu verstehen ist mit dem stressfreien begleite und fördern der Kinder wird wunderbar erklärt.
Eins meiner Themen ist das vergeben und verzeihen - und auch das wurde aufgegriffen.
Wie wird man erfolgreich? Nicht mit Anstrengung, sondern mit Begeisterung.

M
Mali
Ich wünschte, meine Eltern hätten das gelesen als ich klein war

Eine These von Andreas Winter ist, dass für viele unserer Probleme, Krankheiten etc. der Grundstein bereits in der frühen Kindheit gelegt wird. Und das schon ab dem Zeitpunkt der Zeugung, da der Embryo über die Neurotransmitter die Gefühle der Mutter spüren kann.

Ziel des Autors in diesem Buch ist, darüber aufzuklären und Erkenntnisse zu vermitteln, den Nachwuchs möglichst stressfrei in das Erwachsenenleben zu begleiten und zu fördern.

Hierfür werden verschiedenste Aspekte vorgestellt, z.B.:
- Wie wirkt sich der Name auf das Kind aus? Was sollte ich hier beachten?
- Was ist die Grundpersönlichkeit meines Kindes und wie gehe ich damit um?
- Wie vermeide ich, beim Kind eine Allergie zu provozieren?
- Wie kommt es zu Suggestionen und Konditionierungen?
- Was bewirkt Übervorsichtigkeit der Eltern beim Kind?
- Wie entsteht Trotz?
- Wann und wie wird belohnt?
- Wie viel Taschengeld bekommt ein Kind?
- Wie gehe ich mit Lügen um?
- Wie wirkt Bevormundung?

Weitere Themen sind Sexual- und Geschlechter-, Finanz-, Erfolgs- und Gesundheitserziehung. Und plötzlich versteht man, wie es sein kann, dass ein Kind z.B. zu Drogen greift, obwohl doch die Eltern so lieb waren.

Da jeder von uns auch eigene Themen hat, lädt das Buch ebenfalls zur Selbstreflexion ein. Ein Fragebogen regt hier zum Nachdenken an. Interessante Fallbeispiele und eine nette Geschichte als Metapher verstärken unser Verständnis.

Ein spannendes Werk, nicht nur für zukünftige und aktuelle Eltern!

B
Babs
Endlich nicht mehr unsicher

Was für ein hilfreiches Buch! Schon beim ersten Durchblättern habe ich viele nützliche Gedankenanstöße gefunden. Und es hat mich mitten am Vormittag dazu gebracht, einmal kurz innezuhalten und meiner 14-Jährigen eine SMS zu schicken - dass ich stolz auf sie bin und wie lieb ich sie habe. Und wissen Sie was? Mein "Pubertier" hat sich so darüber gefreut, dass sie sich in der Schule aufs Klo geschlichen hat, um mich kurz anrufen zu können.
Andreas Winter hat es mit seinem Buch geschafft, zahlreiche Unsicherheiten bei mir auszuräumen, und ich weiß jetzt genau, welchen Weg ich in Sachen Erziehung gehen will ... (für mich persönlich würde ich auf den Punkt bringen: Sei konsequent - was für mich vor allem heißt, sich vorher gut zu überlegen, zu was ich als Mutter Ja oder Nein sage - und sei glaubwürdig: Verhalte Dich selbst so, wie Du es von Deinen Kindern erwartest, und gestalte Dir Dein Leben, wie Du es auch für Deine Kinder wünschst.
Das Buch hat mich aber auch dazu gebracht, mich mit meinen eigenen Eltern auseinanderzusetzen ... und es ist schon erstaunlich, wie viele Sätze da an die Oberfläche kommen, die einen nachhaltig geprägt, leider oftmals vor allem blockiert und verunsichert haben!
Ich jedenfalls habe das Buch umgehend auch meiner Freundin geschenkt - mit den besten Wünschen für sie und ihren kleinen Sohn.

T
Tara
Vorbild geben statt erziehen

Der Ratgeber Buch „Zu viel Erziehung schadet!“ von Andreas Winter ist mit dem wichtigen Untertitel „Wie Sie Ihre Kinder stressfrei begleiten“ versehen und genau diesen Punkt finde ich äußerst interessant.
Bereits in seinem Vorwort findet der Autor sehr deutliche Worte dafür, dass Kinder durch falsches Vorbildverhalten heutzutage von ihren Eltern lernen wie man sich unzulänglich und bevormundet fühlt, wodurch ein glückliches und zufriedenes Leben verhindert wird. Im Grunde ist es auch logisch, dass man nur das Weitergeben kann, was man selbst vorlebt und das wird hier sehr gut auf den Punkt gebracht.
Das Buch ist in vier Abschnitte eingeteilt. Es beginnt mit der „Menschenkenntnis“ in dem es um die unterschiedlichen Charaktere, Verhaltensweisen und Persönlichkeiten geht. Während die Grundpersönlichkeit bereits im Mutterleib festgelegt ist, wird der Charakter von Erfahrungen und Eindrücken geprägt.
Im zweiten Abschnitt geht es um die „Erziehung“ und ihre Folgen, welchen Einfluss die Geschwister dabei haben können und vieles mehr. Ein kurzer Psycho-Test zur Selbstreflektion ist ebenfalls enthalten.
„Stressfrei begleiten und fördern“ war für mich der wichtigste Abschnitt, da hier äußerst interessante Themen wie „Erziehungsziele“, „Do`s and Don`ts in der Erziehung! Und „Einfach mal cool bleiben“ mit einfache Worten verständlich dargelegt wurden.
Im letzten Abschnitt berichtet der Autor von Erfahrungen aus seiner Praxis und beschreibt authentische Beispiele, die ich einfach gerne gelesen habe.
Den Erklärungen von Andreas Winter kann man stets gut folgen und ich hatte durchweg das Gefühl sinnvolle und praxisnahe Ratschläge zu bekommen an deren Umsetzung ich arbeiten kann. Von mir gibt es eine Leseempfehlung an alle Eltern und andere Interessierte.

M
M. Brühl
Wertvolles Vorbild sein, statt zu viel erziehen

Mit diesem Buch gibt Andreas Winter einen Einblick in seiner Meinung nach „sinnvolle Erziehung“ von Kindern, wobei Erziehung hier eigentlich nicht der richtige Begriff ist. Ich denkeman kann Begleitung in diesem Zusammenhang treffender nutzen.
Kinder bringen alles mit auf die Welt, was sie zu einem glücklichen und zufriedenen Leben benötigen... und dann fangen Eltern an zu erziehen. Dabei ist dies nicht nötig, wenn Eltern selbst glücklich, zufrieden, authentisch, reflektiert und verantwortlich leben.
Der Autor ermutigt dazu die eigenen Glaubenssätze auf den Prüfstand zu stellen und aus dem Erziehungswahnsinn auszusteigen. Eltern sollten durch dieses Buch ermutigt werden Ihren Kindern mehr Freiheit zuzugestehen und mehr vertrauen zu schenken, aber sie auch in ihre eigene Verantwortung zu bringen.
Das Buch wird in 4 größere Teile gegliedert. Zu Beginn wird in diesem Buch der Bereich Menschenkenntnis grundsätzliches zu Charakter, Grundpersönlichkeit und Verhaltensmuster, sowie Einflüsse behandelt. Im zweiten Zeil wird das Thema Erziehung, wie man sie heutzutage versteht, beleuchtet und mögliche Folgen dieser aufgezeigt. Darauf folgt dann der Teil „Stressfrei begleiten und fördern“. Im letzten Teil findet man dann Praxisbeispiele, sowie Kindergeschichten zum Vorlesen.
Ich finde das Buch sehr hilfreich und praxisnah geschrieben. Ich kann den Ausführungen von Andreas Winter sehr gut folgen und empfinde dieses Buch als echte Bereicherung.
Die beiliegende Starhilfe-CD ist mit einer Traumreise versehen, die das Gelesene wunderschön anrundet und das Gelesene auf emotionaler Ebene nochmal aufgreift.
Mir hat dieses Buch sehr viel Freude bereitet! :o)