Der Inhalt im Überblick
Der klare und übersichtliche Aufbau des Ratgebers ermöglicht Ihnen das schnelle Auffinden aller notwendigen Informationen, die Sie für die Auswahl und Zubereitung der chinesisch-europäischen Heiltees benötigen. Wer die zu einer betreffenden Krankheit oder Beschwerde passenden Rezepturen sucht, wird hier schnell fündig.
Nachfolgend finden Sie ein kommentiertes Inhalsverzeichnis zum Buch "Heiltees für Körper, Geist und Seele" von Prof. TCM (Univ. Yunnan) Li Wu und Apotheker Jürgen Klitzner.
Vorwort (ab Seite 6)
Was sind die Unterschiede zwischen Heil- und Genusstee? Seit wann wird in Europa Tee getrunken? Wie gelangte der Tee nach Europa?
Die chinesische Kräuterheilkunde (ab Seite 11)
Wie wurde die Wirkung der Teepflanze entdeckt? Wann entstanden die ersten schriftlichen Zeugnisse? Die chinesische Kräuterheilkunde ist eine Heilmethode in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und nur in diesem inhaltlichen Kontext verständlich. Ist die Yin- und Yang-Harmonie gestört, kann die Lebensenergie (Qi) nicht mehr frei fließen, und der Mensch wird krank. Was sind die krankheitsauslösenden Faktoren, und wie werden diese diagnostiziert? Welchen Stellenwert hat die Kräuterheilkunde im Behandlungsplan der chinesischen Medizin? Was charakterisiert die chinesischen Kräuter? Nach welchen Kriterien und Eigenschaften wird ihre heilende Wirkung beurteilt? Nach welchen Gesetzmäßigkeiten die Rezeptur einer Kräutermischung erstellt?
Die europäische Kräuterheilkunde (ab Seite 22)
Ähnlich wie die chinesische hat auch die europäische Kräuterheilkunde eine lange Geschichte. Von der Antike bis zum Mittelalter entstanden europäische Heilpflanzenbücher, die über viele Jahrhunderte Standardwerke blieben. Warum hatte die mittelalterliche Klostermedizin für die Kräuterheilkunde eine so große Bedeutung? Welche Pflanzen standen auf dem Heilplan der Hildegard-Medizin? Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) ist in der westlichen Bevölkerung bis heute ein elementarer Bestandteil der Gesundheitsvorsorge und Heilbehandlung.
Synergien zwischen Ost und West (ab Seite 29)
Die Autoren haben in den Rezepturen der Heiltees die wirksamsten Kräuter aus beiden Kulturen zusammengestellt und auf diese Weise einen Synergieeffekt erzielt, der die Potenziale beider Traditionen ausschöpft und die heilsamen Wirkungen des Tees optimiert.
Wie Pflanzen heilen (ab Seite 30)
Die wichtigsten pflanzlichen Wirkstoffe: Ätherische Öle – Alkaloide – Bitterstoffe – Flavonoide – Gerbstoffe – Glykoside – Kieselsäure – Phytohormone – Saponine – Schleimstoffe – Vitamine – Mineralien – Spurenelemente.
Zubereitung und Dosierung (ab Seite 38)
Europäischer und chinesischer Tee werden auf unterschiedliche Weise zubereitet. Der chinesische Absud reicht für mehrere Tage.
Rezepturen für 113 Beschwerden (ab Seite 42)
Welcher Heiltee ist bei welcher Krankheit indiziert? Im Zentrum des Ratgebers stehen die Rezepturen der chinesischen und europäischen Heiltees. Sie sind 101 Krankheiten zugeordnet, die von leichten Alltagsbeschwerden bis hin zu außergewöhnlichen und chronischen Leiden reichen und alle Körpersysteme umfassen. Jede Krankheit wird in ihren Symptomen und Ursachen geschildert. Der indizierte europäische und chinesische Heiltee besteht aus jeweils vier bis sechs Kräutern. Beide Tees werden abwechselnd eingenommen. Alternativ werden die in jeder Rezeptur markierten chinesischen und europäischen Kräuter (*) zu einem Euro-Asia- Tee zusammengestellt.
Pflanzensteckbriefe und Kräutertabellen (ab Seite 162)
Zum einfachen Nachschlagen: Alphabetische Auflistung aller chinesischen und europäischen Heilkräuter mit ihren chinesischen/deutschen und pharmazeutischen Namen, ihren Eigenschaften und pharmakologischen Wirkungen (z.B. beruhigend, entwässernd, reizlindernd ...).