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Schwangerschaft ohne Stress

Artikel: Schwangerschaft ohne Stress

Schwangerschaft ohne Stress

Regelmäßiges Beckenbodentraining fördert die Stabilität vor und die Rückbildung nach der Geburt und unterstützt das sexuelle Erleben

Der Kompakt-Ratgeber von Heike Höfler und die Übungs-CD von Prof. Dr. med. Stefan Corvin und Dr. med. Hauke Hammerl bieten praktische und gut nachvollziehbare Anleitungen, um die Beckenbodenmuskulatur gezielt zu trainieren. So lassen sich Probleme mit der Sexualität oder während der Schwangerschaft wirksam vermeiden.

Inkontinenz und anderen Problemen wirksam vorbeugen
Zu den häufigsten Problemen mit dem Beckenboden gehören Inkontinenz, Senkungen der inneren Organe, zum Beispiel der Gebärmutter oder Scheidenwände, aber auch Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen oder Impotenz bei Männern. Ganz besonders in der Schwangerschaft und nach einer Geburt wird der Beckenboden enorm belastet und geschwächt. Er muss gezielt wieder aufgebaut werden, damit in späteren Jahren keine Senkungen oder Inkontinenzprobleme die Folge sind.
Ihre langjährige Erfahrung als Übungsleiterin hat Heike Höfler nun in einem Kompakt-Ratgeber zusammengefasst. Dieser hat das Ziel, Informationen über die Anatomie und Funktionsweise des Beckenbodens zu vermitteln und seine Bedeutung für die Vitalenergie nahezubringen. Auch die Audio-CD der beiden Fachärzte für Urologie, Prof. Dr. med. Stefan Corvin und Dr. med. Hauke Hammerl, unterstützt die Stärkung des Beckenbodens in der Schwangerschaft oder nach Operationen. Sie zeigen viele praktische Übungen, wie die Beckenbodenmuskulatur trainiert, vitalisiert und dauerhaft in bestem Zustand erhalten werden kann.

Beckenbodenübungen in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft muss der Beckenboden die Last des wachsenden Kindes tragen. Ist er nicht kräftig genug, gibt er nach, die Gebärmutterbänder überdehnen sich noch mehr als nötig, und Rückenschmerzen sind die unabdingbare Folge. Später kommt es dann häufig zu einer Gebärmutter- oder Blasensenkung. Beckenbodenübungen während der Schwangerschaft können dies vermeiden.
Während der Geburt muss der Beckenboden sich enorm dehnen. Jetzt ist eine Rückbildungs- bzw. Beckenbodengymnastik meistens ausschlaggebend dafür, dass die Scheide sich wieder verengt, der Beckenboden wieder „standhaft“ und stabil wird. Nach einer Geburt hat die Frau zunächst das Gefühl, nach ‚unten hin offen‘ zu sein. Das Gefühl für den überdehnten Beckenboden ist fürs Erste verloren gegangen. Wenn sie jetzt keine Beckenbodenübungen machen würde, wäre eine spätere Harninkontinenz und Gebärmuttersenkung fast vorprogrammiert. Durch regelmäßiges Üben können diese ungewünschten späteren Nebenwirkungen aber vermieden werden.
Auch viele gynäkologische Operationen lassen sich durch ein regelmäßiges Üben vermeiden. Dank der Übungen wird der Beckenboden auch nach einer Schwangerschaft und Geburt wieder zu einem Kraftzentrum für den ganzen Körper.

Beckenbodenübungen für eine erfüllte Sexualität
Beckenbodenprobleme nehmen häufig in den Wechseljahren zu oder treten in gehäuftem Maße auf. Es kommt zu einer Hormonumstellung und organischen Veränderungen, die in erster Linie die Genitalschleimhaut betreffen. Diese bildet sich spürbar zurück und wird trocken, wodurch es zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommen kann. Damit geht eine Gewebeschwäche von Harnröhre, Scheide und Blase sowie des Beckenbodens einher.
Auch der weibliche Orgasmus und die sexuelle Empfindungsfähigkeit haben viel mit der Beckenbodenmuskulatur zu tun. Gut trainierte Beckenbodenmuskeln können die Intensität des Orgasmus sehr wohl steigern, die sexuelle Empfindsamkeit verbessern und lassen beim Liebesspiel stärkere Empfindungen entstehen. Nicht nur die Muskeln im Genitalbereich werden kräftiger, auch die Scheidenwände werden straffer und stärker. Ein schwacher Muskel dagegen lässt kaum ein erregendes Sexualleben zu.
Durch das bewusste An- und Entspannen der Beckenbodenmuskeln im schnellen Wechsel können außerdem alle Genitalorgane besser durchblutet werden. Ein kräftiger, gestärkter Beckenboden bedeutet für den gesamten Körper eine lebendige, kraft- und energievolle Mitte, die sich auf Seele und Stimmung harmonisch auswirkt und das Selbstbewusstsein stärkt.


Buch-Tipp:
Heike Höfler. Energiequelle Beckenboden. Kompakt-Ratgeber. Wirkungsvolle Übungen für mehr Lebensqualität und Kraft. Mankau Verlag, 1. Aufl. Oktober 2017. Klappenbroschur, durchgehend farbig, 11,5 x 16,5 cm, 127 S. 8,99 € (D) / 9,20 €(A), ISBN 978-3-86374-420-5.

CD-Tipp:
Prof. Dr. med. Stefan Corvin und Dr. med. Hauke Hammerl. Beckenbodentraining. Bewährte Übungen zur Vorbeugung und Selbsthilfe. Mankau Verlag, 1. Aufl. Oktober 2017, 1 Audio-CD mit 20-seitigem Booklet, Gesamtlaufzeit ca. 65 Min. 12,95 € UVP (D/A), ISBN 978-3-86374-419-9.

Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Ratgeber "Energiequelle Beckenboden"
Zur Leseprobe im PDF-Format
Mehr Informationen zur Audio-CD "Beckenbodentraining"
Mehr zu Heike Höfler
Mehr zu Prof. Dr. med. Stefan Corvin
Mehr zu
Dr. med. Hauke Hammerl

 

Der Kompakt-Ratgeber erklärt Aufbau und Funktion der Beckenbodenmuskulatur und zeigt die besten Übungen für einen kräftigen und elastischen Beckenboden, der im Alltag viel aushalten muss.

Mit den Übungsprogrammen lernen Sie, Ihren Beckenboden bewusst ebenso kräftig wie schnell anzuspannen und zu entspannen; so gewinnen Sie die volle Kontrolle über Ihre Beckenbodenmuskulatur und steigern spürbar Ihr Wohlbefinden.

Heike Höfler (geb. 1956) ist staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin mit jahrzehntelanger Berufserfahrung in Kurkliniken und Physiotherapiepraxen sowie seit 2002 als selbstständig arbeitende Kursleiterin (www.heike-hoefler.de) tätig.

Prof. Dr. med. Stefan Corvin und Dr. med. Hauke Hammerl sind Fachärzte für Urologie. Die beiden führen zusammen mit zwei weiteren Kollegen das Fachzentrum für Urologie in Eggenfelden. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Inkontinenz-Therapie.

Für ein gezieltes Beckenbodentraining gibt es kein "zu früh" und kein "zu spät". Denn diese Übungen wirken sich nicht nur positiv auf Blase, Darm bzw. die Urogenitalorgane aus, sondern auch auf Stimmung, Selbstbewusstsein und Sexualität.

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