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Sanfte Medizin für Samtpfoten: „Grüne Hausapotheke für Katzen“ gibt Tipps zur natürlichen Behandlung mit heimischen Heilpflanzen

Artikel: Sanfte Medizin für Samtpfoten: „Grüne Hausapotheke für Katzen“ gibt Tipps zur natürlichen Behandlung mit heimischen Heilpflanzen

Sanfte Medizin für Samtpfoten: „Grüne Hausapotheke für Katzen“ gibt Tipps zur natürlichen Behandlung mit heimischen Heilpflanzen

Die anschmiegsame und dabei so eigensinnige Katze gehört seit Jahrtausenden zu den beliebtesten Haustieren. Ihr besonderes Wesen hat dabei auch Auswirkungen auf Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten. Tierärztin Dorina Lux zeigt in ihrem neuen Kompakt-Ratgeber „Grüne Hausapotheke für Katzen”, wie sich diese mit den Mitteln der Natur wirksam unterstützen lassen.

Sensible Raubtiere

Nach dem praktischen Kompakt-Ratgeber für den „besten Freund“ des Menschen folgt nun die „Grüne Hausapotheke“ für ein mindestens ebenso beliebtes Haustier, das sich bereits vor Tausenden von Jahren auf Samtpfoten in unsere Herzen geschlichen hat. Katzen nehmen durch ihr sensibles Wesen und als reine Fleischfresser in der Tiermedizin eine Sonderrolle ein. Denn ihre Erkrankungen, genauso wie deren Behandlungsmöglichkeiten, unterscheiden sich erheblich von denen anderer Haustierarten.

In ihrem neuen Buch bietet die ganzheitlich praktizierende Veterinärmedizinerin Dr. med. vet. Dorina Lux Hilfe und Anleitung, um die Krankheiten von Katzen mit den sanften Mitteln der Natur erfolgreich zu behandeln. Sie zeigt darin, welchen Einfluss die Ernährung auf den Stoffwechsel von Katzen hat, wie Stress sich auf das Verhalten des Tieres auswirkt und wie häufige Beschwerden mit heimischen Heilpflanzen selbst therapiert werden können. Im Unterschied zu herkömmlichen Arzneien sind diese oft besser verträglich und stets in der freien Natur oder vor der eigenen Haustür verfügbar.

Fressverhalten und Gesundheit

Jeder Katzenbesitzer weiß, dass Hauskatzen ganz besondere Tiere sind. Denn trotz ihrer Anschmiegsamkeit tragen sie das eigensinnige Erbe ihrer wilden Vorfahren bis heute in sich. Diese Besonderheiten zeigen sich nicht nur im Verhalten, sondern auch in der Ernährung und im Entgiftungsstoffwechsel. Unsere Hauskatzen sind durch und durch Fleischfresser. Als wild lebende Katzen ernähren sie sich bevorzugt von Mäusen und Vögeln, aber auch Heuschrecken, Frösche, Schlangen, Fische, Kaninchen, Iltisse und viele andere Tierarten können in ihr Beuteschema fallen.

Die einzigen pflanzlichen Nahrungsbestandteile, die Katzen regelmäßig zu sich nehmen, befinden sich im Verdauungstrakt ihrer Beutetiere und machen maximal fünf bis zehn Prozent ihrer Nahrung aus. Je nach Beutetier können das Getreidekörner, Samen, Nüsse, Blätter, Gras, Obst, Gemüse oder anderes sein.

Die fast ausschließliche Ernährung durch Beutetiere und der an tierische Nahrung angepasste Stoffwechsel haben vielfältige Auswirkungen, unter anderem auf die Entgiftungsprozesse bei Katzen. Diese sind wichtig, um schädliche und giftige Substanzen, die von außen aufgenommen, aber auch durch den normalen Nahrungsstoffwechsel entstehen können, unschädlich zu machen. Da Katzen im Vergleich zu anderen Tieren aber deutlich langsamer entgiften, hält die Wirkung von Arzneimitteln und Heilpflanzen in ihrem Organismus oft länger an.

Katzen und Kräuter

Jeder Katzenbesitzer ist vermutlich schon einmal am anspruchsvollen Geschmackssinn seiner Katze verzweifelt. Es gibt Samtpfoten, denen für jede Mahlzeit eine andere Futtersorte angeboten werden muss, sonst treten sie in den Hungerstreik. Wiederum andere ziehen es vor, jeden Tag exakt dasselbe Futter zu erhalten, und verweigern bereits bei Anbruch einer neuen Charge das Fressen. Am schlimmsten ist es, wenn man versucht, ihnen Arzneimittel zu verabreichen. Jedes noch so geschickte Versteck in Butter oder Streichwurst scheint entdeckt zu werden, und die Leckerei wird entweder komplett verschmäht oder die Tablette säuberlich abgeschleckt ausgespuckt.

Im Krankheitsfall jedoch nehmen viele Katzen die häufig bitter schmeckenden Kräuter sogar freiwillig auf. Dafür verantwortlich sind zwei Mechanismen, die sogenannte Bitterstofftoleranz und die Fähigkeit zur Selbstmedikation, die auch bei Wildtieren im Falle von Verdauungsproblemen beobachtet werden können. Viele (leider nicht alle) Katzen wissen instinktiv, ob und wie lange sie ein Arzneimittel oder eine Heilpflanze wirklich benötigen. Viele Erkrankungen können daher effektiv mit Heilpflanzen therapiert oder erfolgreich unterstützt werden. Die „Grüne Hausapotheke für Katzen“ vermittelt alle wichtigen Informationen über Anwendung und Dosierung bei häufigen Beschwerden und gibt auch Hinweise, wann ein Besuch beim Tierarzt angezeigt ist.

Buch-Tipp:
Dr. med. vet. Dorina Lux: Grüne Hausapotheke für Katzen. Heimische Heilpflanzen sicher anwenden. Kompakt-Ratgeber. Mankau Verlag, 1. Aufl. Juni 2022, Klappenbroschur, farbig, 11,5 x 16,5 cm, 158 Seiten, 12,00 Euro (D) / 12,40 Euro (A), ISBN 978-3-86374-655-1

Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Kompakt-Ratgeber „Grüne Hausapotheke für Katzen“
Zur Leseprobe im PDF-Format
Mehr über Autorin Dr. med. vet. Dorina Lux
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Natürliche Hilfe für unsere Samtpfoten: Die „Grüne Hausapotheke für Katzen“ stellt in 20 Porträts heimische Heilpflanzen vor, die wir im Garten oder beim Spazierengehen sammeln (oder einfach kaufen) und erfolgreich bei unseren Katzen anwenden können.

Obgleich Katzen Untersuchungen und Medikamente nicht schätzen, nehmen sie im Krankheitsfall oft freiwillig Heilpflanzen zu sich. Das liegt zum einen an der ihnen eigenen Fähigkeit zur Selbstmedikation, zum anderen an der erhöhten Bitterstofftoleranz.

Bei uns oft als Unkraut geschmäht, in der TCM hoch geschätzt: Die weitverbreitete Brennnessel wirkt entzündungshemmend, unterstützt die Blutbildung und hilft bei zahlreichen Beschwerden des Vierbeiners, etwa Harnwegsinfektionen oder Lahmheiten.

Die Behandlung von Krankheiten und Beschwerden mit regionalen Heilpflanzen hält Tierärztin Dr. Dorina Lux für eine sinnvolle und verantwortungsbewusste Entscheidung – sowohl für die Gesundheit unserer Vierbeiner als auch für unsere Umwelt.

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