
Petra Neumayer und Roswitha Stark: „Gesprochenes Wort unterstützt die Visualisierung der Heilsymbole“
Artikel: Petra Neumayer und Roswitha Stark: „Gesprochenes Wort unterstützt die Visualisierung der Heilsymbole“
Petra Neumayer und Roswitha Stark: „Gesprochenes Wort unterstützt die Visualisierung der Heilsymbole“
Interview mit den beiden Bestseller-Autorinnen zur neuen Hörbuchausgabe ihres Longsellers „Heilen mit Symbolen“
„Hörbücher haben sich mittlerweile fest etabliert, und ihrer Nutzung sind keine Grenzen gesetzt. Komplexe Inhalte können sie oft einprägsamer vermitteln als gedruckte Bücher, da Stimmen, Klänge und Melodien unser limbisches System und damit unsere Gefühle und Erinnerungen aktivieren. Gerade die Visualisierung eines Heilsymbols kann durch gesprochenes Wort erleichtert werden, weil es uns unmittelbar und ungefiltert erreicht – das, was wir hören, kann uns tiefer berühren, entspannen und heilend wirken.“ Nach 13 Jahren und insgesamt 11 Auflagen ist der Longseller „Heilen mit Symbolen“ von Petra Neumayer und Roswitha Stark, Expertinnen für Informationsmedizin und Autorinnen u.a. der Bestseller-Reihe „Medizin zum Aufmalen“, nun auch als Hörbuch mit drei Bonus-Symbolmeditationen erhältlich.
Im Laufe der letzten rund 20 Jahre haben Sie das Thema Informationsmedizin und energetisches Heilen durch Ihre Buchreihen und Kartensets fest etabliert. Ihr Longseller „Heilen mit Symbolen“ erscheint nun auch als Hörbuch – wie kam es dazu?
Petra Neumayer: Hörbücher haben sich mittlerweile als Medium etabliert. Sie kommen so gut an, weil sie eine moderne, flexible Möglichkeit bieten, sich mit Themen auseinanderzusetzen. Ob in der Badewanne oder in der U-Bahn, die Nutzung von Hörbüchern kennt keine Grenzen. Zudem kann ein gut gesprochenes Hörbuch komplexe Inhalte auch einprägsamer vermitteln, als das beim reinen Lesen der Fall wäre. Denn Stimmen, Klänge und Melodien aktivieren das limbische System, also Bereiche in unserem Gehirn, die für Gefühle und Erinnerungen zuständig sind. So kann uns das, was wir hören, tiefer berühren und entspannen oder gar heilend wirken.
Hörbücher werden immer beliebter, insbesondere wenn man sie zur Entspannung zu Hause oder auf Reisen hören kann. Aber hat das Medium Hörbuch auch einen besonderen Einfluss auf die Kraft der Symbole?
Petra Neumayer: Gerade wenn es um die Visualisierung eines Symbols geht, kann das gesprochene Wort unterstützen. Es erreicht uns unmittelbar und ungefiltert. So wird es leicht gemacht, Bilder im Kopf des Zuhörers entstehen zu lassen. Und gerade das intuitive Verstehen dieser Bilder/Symbole ist ja der Schlüssel zur energetischen Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden.
Sie haben die Beschreibung der 64 wichtigsten Heilsysteme durch drei geführte Meditationen mit Musikuntermalung ergänzt. Welche Symbole wurden dafür ausgewählt, und welche Wirkung ist mit ihnen verbunden?
Roswitha Stark: Alle Symbole haben komplexe Wirkungen, und es ergeben sich daraus die vielfältigsten Anwendungsmöglichkeiten. Wir haben das Ypsilon-Symbol ausgewählt, das Sonnenzeichen und die Galaktische Spirale. Kurz zusammengefasst steht das Ypsilon für Balance, Harmonie und die Verbindung zwischen Mensch und den Energien des Universums. Das Sonnenzeichen steht für Selbsterkenntnis und Kraft, die aus der Mitte heraus auf alle Lebensbereiche strahlt. Die Galaktische Spirale lässt dich in Kontakt kommen mit deinem Schöpferpotenzial und unterstützt dich dabei, mit diesen kraftvollen Energien umzugehen.
![]() Dem „Sonnenzeichen“ – der mittige Punkt mit Kreis außenherum – ist eine der drei Bonus-Symbolmeditationen des Hörbuchs gewidmet. Es gilt als universell anwendbares Heilsymbol: Ihm wird die wunderbare Eigenschaft zugeschrieben, so lange auszugleichen, bis Balance herrscht. Daher kann es nicht über- oder unterdosiert werden und stellt seine Wirkung automatisch ein, wenn der Zustand ausgeglichen ist. Außerdem wird es als kraftvolles Verstärkungszeichen eingesetzt, um positive Energien in alle Richtungen auszusenden.
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Seit Urzeiten nutzt die Menschheit Symbole, und selbst unsere moderne Welt ist ohne Codes und Zeichensysteme nicht zu begreifen. Was haben alle diese Symbolwelten gemeinsam, und woher stammt das Potenzial, sie für die energetische Heilarbeit zu nutzen?
Petra Neumayer: Punkt, Strich, Kreise, Wellen – aus diesen einfachen Erscheinungen der Natur haben Menschen in Höhlen die ersten Zeichen kreiert und aufgemalt. Und vermutlich wussten unsere Vorfahren auch über ihre Wirkung. Erst neueste Gehirnforschung hat offenbart, dass Symbole eine verdichtete Darstellung von komplexen Informationen sind. Und diese können vom Gehirn instinktiv, direkt und schnell erfasst und mit gespeichertem Wissen verknüpft werden. Daher können diese „visuellen Codes“ tiefe Bedeutung und Botschaften an unseren Organismus übermitteln. Daher sprechen wir auch gern von „Informationsmedizin“.
Die Anwendungsmöglichkeiten für Symbole sind nahezu unbegrenzt, und negative Nebenwirkungen kommen eigentlich nicht vor. Welche therapeutischen Methoden sind aktuell besonders vielversprechend, und was sollte dennoch beim Einsatz von Symbolen unbedingt beachtet werden?
Roswitha Stark: Insbesondere die Möglichkeit, über die Symbole die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, erscheint uns sehr wichtig. Denn sie sind es letztendlich, die Heilung erst möglich machen. Selbst wenn wir Antibiotika einnehmen. Und natürlich gilt wie in allen medizinischen Disziplinen: „Primus non nocere“ – die Vermeidung von Schaden für den Klienten hat in der Ethik des Behandlers oberste Priorität, sodass keine Manipulation oder Ähnliches stattfindet. Mitgefühl, Respekt und Unterstützung sollten aber zum Handwerkszeug eines jeden Therapeuten gehören.
Der Longseller: Das Buch „Heilen mit Symbolen“ ist erstmals 2012 erschienen und hat seitdem elf Auflagen erlebt – drei als Broschur und acht als Taschenbuch. Die 64 zentralen Heilsymbole, deren Bedeutung und Wirkung beschrieben wird, sind gleichzeitig im beliebten und praktischen Kartenset „Medizin zum Aufmalen“ erhältlich.
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Sie haben sich in Ihren Büchern und Kartensets – und nun auch im Hörbuch – auf die Körbler’schen Strichcodes, die Symbole der „Heiligen Geometrie“ und ausgewählte spirituelle Symbole aus aller Welt konzentriert. Was hat diese Auswahl inspiriert, und wo sehen Sie Entwicklungslinien für „neue“ Symbolwelten?
Roswitha Stark: Seitdem wir im Jahr 2006 unser erstes Buch der Reihe „Medizin zum Aufmalen“ veröffentlicht hatten, kam eine wahre Flut an Heilsymbolen aus allen Welten ans Tageslicht. Das liegt sicherlich unter anderem auch an der Erkenntnis der modernen Medizin, dass Gesundheit nicht nur auf biochemischer Ebene zu erzielen ist. Die Energie- und Informationsmedizin spielte fortan eine immer größere Rolle. Und je höher die kollektive Schwingung wird, um so feinstofflicher werden die Heilmethoden. Dies eröffnet noch unendliches Potenzial für die Heilarbeit mit Symbolen.
Symbole gelten als die Sprache des Unterbewusstseins und der Seele. Gegenwärtig ist viel von den Sprachmodellen der künstlichen Intelligenz die Rede, die in alle Lebensbereiche eindringt. Wie beurteilen Sie Chancen und Risiken der KI für die energetische und therapeutische Heilarbeit?
Petra Neumayer: Beim Heilen mit Symbolen geht es nicht um technische Lösungen, bei denen uns die KI unterstützen könnte, sondern um Bewusstseinsarbeit. Und wir finden es schön, dass diese ausschließlich uns Menschen vorbehalten ist! Die KI kann allerdings alternatives Heilwissen aus aller Welt katalogisieren und in jedem Winkel der Welt zugänglich machen. So kann auch altes Heilwissen aus aller Welt erhalten bleiben.
Petra Neumayer | Roswitha Stark |
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