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Roswitha Stark und Christina Baumann: „Eine psychisch-seelische Erkrankung beginnt bereits dann, ...

Roswitha Stark und Christina Baumann: „Eine psychisch-seelische Erkrankung beginnt bereits dann, ...

Artikel: Roswitha Stark und Christina Baumann: „Eine psychisch-seelische Erkrankung beginnt bereits dann, ...

Roswitha Stark und Christina Baumann: „Eine psychisch-seelische Erkrankung beginnt bereits dann, ...

... wenn man sich längere Zeit nicht mehr wohlfühlt mit sich selbst.“ Interview mit den beiden Schwingungs-Expertinnen und Bestseller-Autorinnen

„Wir leben in einer Zeit überbordenden Leistungsdrucks und einer Zunahme psychischer Erkrankungen. Vielen Menschen gelingt es nicht mehr, ‚bei sich selbst‘ zu bleiben; wir beobachten eine fortschreitende Spaltungsthematik, die Menschen fühlen sich immer weniger verbunden miteinander, sondern in Konkurrenz. Wer Hilfe für die Psyche sucht, muss oft bis zu einem Jahr warten oder findet gar keinen Therapieplatz. Mit den Schwingungsmitteln des vierten Bands der ‚Homöopathischen Symbolapotheke‘ möchten wir eine mögliche Hilfestellung leisten, um das seelische Wohlbefinden zu fördern.“ Neben homöopathischen und spagyrischen Mitteln in Symbolform können nach Meinung von Christina Baumann und Roswitha Stark, Autorinnen der erfolgreichen Ratgeber-Reihe „Homöopathische Symbolapotheke“, vor allem auch die neuen Bachblüten-Symbole und spezielle Miasmenmittel für Kollektivthemen wichtige Heilimpulse für Psyche und Gemüt setzen.

Der inzwischen vierte Band der „Homöopathischen Symbolapotheke“ widmet sich der mentalen, emotionalen und seelischen Gesundheit. Was hat Sie zu diesem Thema motiviert, und an welche Leser und Leserinnen wenden Sie sich mit Ihrem neuen Buch?

Christina Baumann: Wir befinden uns in einer Zeit überbordenden Leistungsdrucks, gefühlt in permanentem Stress und Überforderung, sowie einer Zunahme psychischer Erkrankungen, von Burn-out über Depressionen bis hin zu heftigeren psychischen Erkrankungen. Zudem hat die sogenannte „Corona-Zeit“ deutlich gemacht, wie verheerend sich etwa Isolation, Eingesperrt-Sein und  das Gefühl, Außenseiter zu sein, oder auch, gegen andere Meinungen aufstehen zu „müssen“, auswirken. Vor allem Kindern und Jugendlichen, aber auch alten Menschen in den Heimen, die nicht besucht werden durften, geht es heute zunehmend schlecht. Man muss schon sehr stark sein, um heutzutage „bei sich selbst“ zu bleiben und nicht psychisch krank zu werden. Viele sind es jedoch leider geworden. Wenn man Hilfe für die Psyche sucht, muss man oft bis zu einem Jahr warten, um einen Therapieplatz zu bekommen, oder man findet überhaupt keinen Platz mehr. Hier wollten wir einen Beitrag leisten, um das seelische Wohlbefinden fördern zu helfen.

Das Wort „Psyche“ bezeichnet die „Gesamtheit des menschlichen Fühlens, Empfindens und Denkens“ bezeichnet. Die menschliche Psyche bezieht sich in der Regel auf die bewussten und unbewussten Teile des menschlichen Geistes bzw. der Seele. Das Unterbewusstsein nimmt dabei einen viel größeren Raum ein als das Bewusste, was sich gut anhand des Bilds eines Eisbergs veranschaulichen lässt.
Psychische Beschwerden gehören derzeit zu den häufigsten Krankheitsbildern. Was versteht man eigentlich genau darunter, und warum lässt sich seit den letzten Jahren so eine dramatische Zunahme feststellen?

Christina Baumann: Was wir beobachten, ist eine fortscheitende Spaltungsthematik, das heißt, die Menschen fühlen sich immer weniger verbunden mit und unterstützt von anderen, Konkurrenzdenken verstärkt sich. Trennung von anderen bedeutet aber auch immer eine Trennung von sich selbst: von seinem Selbst-Bewusstsein, Selbst-Vertrauen, Selbst-Wert, seiner Selbst-Achtung und Selbst-Ständigkeit. Es entsteht eine starke Abhängigkeit, auch von Medien, vielerlei Ersatzbefriedigungen, Konsum und permanentem Sich-selbst-Antreiben, um etwas zu gelten. Das digitale Zeitalter entwirft Vorbilder, denen nicht jeder genügen kann, und das ist äußerst anstrengend. Schnell wird man zum Außenseiter und entwickelt seelischen Schmerz.

Homöopathie, Informationsmedizin und das Heilen mit Symbolen gehen schon immer weit über eine reine Symptombehandlung hinaus. Warum erweisen sich diese Verfahren für die Behandlung von seelischen Beschwerden und Erkrankungen als besonders geeignet?

Roswitha Stark: Die Homöopathie ist seit über 200 Jahren eine Erfahrungsmedizin, die gute Ergebnisse in körperlichen und seelischen Belangen zeigt. Und sie wählt die Mittel schon seit jeher nicht einfach nach dem äußeren Symptom aus, sondern betrachtet den Menschen ganzheitlich in seinen mannigfaltigen Anliegen, Beschwerden, Vorlieben, Gewohnheiten und Abneigungen. Den sogenannten „Gemütssymptomen“ kommt dabei seit Hahnemann eine entscheidende Rolle zu, sie sind oftmals entscheidend für die Mittelauswahl, wenn mehrere Möglichkeiten zur Auswahl stehen. Es gibt sogar Homöopathen, die die Auswahl nur nach diesem Kriterium treffen, so wichtig ist es.

Schon erste Anzeichen psychischer Beschwerden sollten ernst genommen werden, denn diese stellen oft den Ursprung für spätere körperliche Erkrankungen, organische Störungen oder Verhaltensprobleme dar. Wie lassen sich sogenannte „Gemütssymptome“ feststellen, und wie findet man das passende Mittel zur Behandlung?

Roswitha Stark: Der klassische Homöopath würde hier eine recht ausführliche Anamnese machen und viele seelisch-emotionale Befindlichkeiten berücksichtigen. Letztendlich beginnt eine psychisch-seelische Erkrankung bereits dann, wenn man sich längere Zeit einfach nicht mehr wohlfühlt mit sich selbst und mit anderen oder im Beruf oder Privatleben. Später führt dann halt das Magengeschwür, die Schlaflosigkeit oder die permanente Erschöpfung dazu, dass man denkt „jetzt muss ich was unternehmen“. Zuerst kommt der Arzt, und die Pille soll das Unbehagen betäuben, später hilft das auch nichts mehr, und dann suchen die Menschen Alternativen. Und landen bei der klassischen Homöopathie oder bei uns, die wir Informationsmedizin anbieten, also Heilimpulse in Form von Frequenzen, die zum Klienten passen. In unserem Fall sind das vor allem Symbolschwingungen.

Neben typischen homöopathischen und spagyrischen Mitteln für die Psyche haben Sie erstmals auch sämtliche Bachblüten sowie sogar miasmatische Mittel in Symbolform übersetzt. Was hat Sie bei dieser Auswahl beeinflusst, und wie lassen sich die Symbole praktisch einsetzen?

Roswitha Stark: Wir haben für dieses Buch einerseits etliche bekannte homöopathische Mittel aufgegriffen, die für das Thema Psyche besonders wichtig sind, z. B. essenzielle Traumamittel wie Aconitum, Arnica oder Opium. Andererseits auch weniger bekannte, jedoch sehr erstaunliche Mittel, die der Spagyrik angehören, wie Brassica nigra, Lavandula oder Propolis. Auch sie können potenziert als Homöopathika wirksam werden. Und zum ersten Mal findet man hier jetzt auch sämtliche 38 Bachblüten und das bekannte Rescue-Mittel, die schon lange Zeit als wichtige Seelenbegleiter im Einsatz sind, in Symbolform übersetzt. Viele Menschen hatten sich das in den letzten Jahren von uns gewünscht. Nun sind wir dem nachgekommen und freuen uns selbst sehr darüber. Die Bachblüten sind mit ihrem sanften Wesen unglaublich starke Kräfte und können so einiges in Gemüt und Seele zurechtrücken. Wir staunen jeden Tag, was alles möglich ist.

Die Bachblüte Centaury eignet sich für den gutmütigen, stillen und sanftmütigen Menschen, der in unermüdlicher Hingabe für andere da ist, sich jedoch leicht von anderen ausnutzen lässt. Ihr positives Potenzial liegt in mehr Durchsetzungskraft und Selbstvertrauen. Man lernt, Nein sagen zu dürfen ohne schlechtes Gewissen und wieder selbstbestimmter durchs Leben zu gehen.
Die Tatsache, dass Symptome auch von Vorfahren übernommen werden können, findet in der klassischen Psychotherapie nur wenig Beachtung. Welche Auswirkungen kann etwa eine gestörte Ahnenbeziehung haben, und wie behandelt man die seelischen Beschwerden bereits verstorbener Personen?

Christina Baumann: In der Homöopathie gibt es sogenannte „miasmatische“ Mittel, das sind Mittel, die das Kollektiv mitberücksichtigen, also Themen, die viele Menschen in ähnlicher Weise über einen langen Zeitraum mit sich herumtragen. Das prägt auch die individuelle Behandlung, denn die Last des Kollektivs, etwa der Vorfahren, kann wie Ballast auf den Schultern liegen. Wir kennen die Lösung über die verbundenen Felder unter anderem aus dem Familienstellen. Für das Thema „Psychische Störungen“ haben wir vier Miasmen-Mittel in Symbolform zur Verfügung gestellt, die wir als essenziell erachten; diese beziehen beispielsweise auch psychische Folgen von Toxineinflüssen mit ein, denn auf Gifte reagieren nicht nur die Organe, sondern durchaus auch das Denken und das Gefühl. Hier geht es also um die Heilung des Individuums über das miteinander verbundene Kollektivfeld, ohne dessen Berücksichtigung krankmachenden Einflüssen oft nicht ausreichend begegnet werden kann und ein entscheidender Teil zur Ursachenheilung fehlen würde.

Buch-Tipp:
Christina Baumann und Roswitha Stark: Homöopathische Symbolapotheke: Psyche und Gemüt. 111 Schwingungsmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit. EXTRA: Alle 38 Bachblüten + Rescue-Mittel in Symbolform. Mit beiliegendem A2-Plakat. Mankau Verlag, 1. Aufl. August 2024. Klappenbroschur, durchgehend farbig, 16 × 22 cm, 287S., mit A2-Farbplakat, 27,00 € (D) | 27,80 € (A), ISBN 978-3-86374-725-1

 

Link-Empfehlungen:

Mehr Informationen zum Buch „Homöopathische Sympolapotheke: Psyche und Gemüt“
Zur Leseprobe im pdf-Format
Mehr zur Autorin Christina Baumann
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Seelisch-emotionale Befindlichkeiten stellen oft den Ursprung für spätere körperliche oder psychische Erkrankungen dar. Hier können die Schwingungen ausgewählter Symbole wichtige Impulse für Harmonisierung, Ausgleich und Selbstheilung setzen. Das Buch bietet 68 homöopathische „Seelen“-Mittel, 4 Miasmen-Mittel und die 38 Bachblüten + Rescue-Mittel in Symbolform.

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