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Alte Heilpflanze für die heutige Zeit: Die Zistrose hilft gegen Viren und Bakterien und schützt vor Entzündungen aller Art

Artikel: Alte Heilpflanze für die heutige Zeit: Die Zistrose hilft gegen Viren und Bakterien und schützt vor Entzündungen aller Art

Alte Heilpflanze für die heutige Zeit: Die Zistrose hilft gegen Viren und Bakterien und schützt vor Entzündungen aller Art

Der neue Kompakt-Ratgeber „Zistrose“ von Barbara Simonsohn stellt einen weiteren Schatz aus der Naturapotheke vor, der wie geschaffen scheint für aktuelle Gesundheitsthemen: Die Zistrose entlastet das Immunsystem, wirkt Demenz und Alzheimer entgegen und kann sogar gegen Krebs eingesetzt werden.

In der Antike verehrt

Bei der Zistrose (lat. Cistus) handelt es sich nicht etwa um eine neue Rosenzüchtung, sondern um eine bereits in der Antike verehrte Heilpflanze, die aber zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten ist. Nach Auffassung der Ernährungsberaterin und Superfood-Expertin Barbara Simonsohn steht uns mit ihr eine alte Heilpflanze für viele Probleme der heutigen Zeit zur Verfügung: „Unsere Lebensweise und der Qualitätsverlust vieler Lebensmittel schwächen das Immunsystem. Mit dieser urwüchsigen Wildpflanze können wir uns in unserer besonderen Zeit der viralen und bakteriellen Erkrankungen – auch der multiresistenten Keime, bei denen immer mehr Antibiotika nicht mehr wirken – wappnen: mit der Kraft der Natur, ohne Nebenwirkungen, Gefahr der Überdosierung oder Gewöhnungseffekte.“

Ihr neuer Kompakt-Ratgeber will daher einen Betrag dazu leisten, „dass Cistus aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und bekannter wird“ – sodass sie wieder den Platz in der Naturheilkunde einnimmt, den sie verdient.

Ein Schatz der Volksmedizin

Die Zistrose bzw. Cistus spielt eine große Rolle in der Volksmedizin der Mittelmeerländer, wo sie an den Küsten weit verbreitet ist. Die robuste und genügsame Pflanze mit den zarten Blüten wächst hauptsächlich auf den ägäischen Inseln Griechenlands, an den Küsten Zyperns, der Türkei und der Balearen, aber auch in Nordwestafrika und auf den Kanarischen Inseln. Auch wenn sie äußerlich an Heckenrosen erinnern, sind die Zistrosen nicht mit Rosengewächsen verwandt, sondern bilden eine eigenständige botanische Familie.

Schon im 4. Jahrhundert v. Chr. wurden bestimmte Zistrosenarten äußerlich zur besseren Wundheilung und bei bakteriellen Infektionen von Wunden eingesetzt. Meist wurde die Zistrose in Form von Tee verwendet, als Kosmetikum und Arzneimittel. Hautentzündungen, Schleimhauterkrankungen, Akne, Grippe, Mandelentzündung, Pilzinfektionen, Wundheilungsstörungen, Magen-Darm-Erkrankungen sind nur einige der traditionellen Anwendungen, für die Cistus auch heute noch herangezogen wird. Denn was in der traditionellen Volksmedizin gilt, wird nach und nach von der modernen Wissenschaft bestätigt. Aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wurde sie 1999 zur „Heilpflanze Europas“ ernannt.

Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten

Die Zistrose ist nicht nur eine herbe Schönheit, sondern zeichnet sich auch durch Gerbstoffe, Harze und vor allem besondere Pflanzenbegleitstoffe aus, die Polyphenole. Es handelt sich um eine Pflanze der Superlative mit einem beispiellosen antioxidativen Potenzial. Durch die Polyphenole werden Bakterien und Viren am Eindringen in den Körper gehindert. So hilft sie sowohl bei der Prophylaxe als auch bei der Therapie von Virusinfektionen und entlastet das Immunsystem. Daher ist nach Meinung von Barbara Simonsohn die Anwendung von Cistus-Präparaten in der jährlichen Grippesaison, zu Pandemiezeiten oder für infektionsgefährdete Menschen sehr zu empfehlen.

Die Zistrose hilft außerdem bei Durchfällen und schützt die Magenschleimhaut. Sie wirkt bei Hautproblemen wie Neurodermitis oder Akne und vermindert die Faltenbildung. Auch bei Karies und Paradontitis entfaltet sie ihre prophylaktische und heilende Wirkung. Bei Erkältung und Grippe sorgt sie erwiesenermaßen für einen schnelleren Heilungsverlauf. Die Zistrose hat sogar antidiabetische Eigenschaften. Selbst als Prophylaxe gegenüber Nervendegeneration im Gehirn mit der Folge von Demenz und Alzheimer dient diese erstaunliche Pflanze.

Buch-Tipp:
Barbara Simonsohn: Zistrose – Immunschutz und Entgiftung aus der Natur. Kompakt-Ratgeber. Mankau Verlag 2021, Klappenbroschur, durchgeh. farbig, 11,5 x 16,5 cm, 126 Seiten, 9,99 Euro (D) / 10,30 Euro (A), ISBN 978-3-86374-611-7.

Link-Empfehlungen:
Mehr Informationen zum Buch „Zistrose“
Zur Leseprobe im PDF-Format
Mehr über die Autorin Barbara Simonsohn
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Eine alte Heilpflanze, jedoch wie geschaffen für die heutige Zeit: Die Zistrose hilft gegen Viren und Bakterien, schützt vor Entzündungen, entlastet das Immunsystem, wirkt Demenz und Alzheimer entgegen und kann sogar gegen Krebs eingesetzt werden.

Die herbe Schönheit aus dem Mittelmeerraum zeichnet sich vor allem durch besondere Pflanzenbegleitstoffe aus: die Polyphenole, die Viren – auch das COVID-Virus – und Bakterien am Eindringen in die Zelle hindern und dadurch vor Infektionen schützen.

Tee ist sicherlich die traditionellste Anwendungsform des Zistrosenkrauts. Er stärkt unter anderem die Abwehrkräfte der Schleimhäute in Mund und Rachen und bildet damit gleich „an vorderster Front“ einen Schutzwall gegen Krankheitserreger und Keime.

Barbara Simonsohn ist Ernährungsberaterin und Reiki-Meisterin. Ihr besonderes Interesse gilt den sogenannten „Superfoods“ – natürliche Lebensmittel mit großer Nährstoffdichte, die manche Schwächen unserer westlichen Lebensweise ausgleichen können

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